WEEK 6


WEEK 6 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 6 Report:

Die Stallions holen den ersten Saisonsieg – Die Erfurt Emus befinden sich weiterhin im freien Fall – Die Berlin Blazers gewinnen Nailbiter gegen die Squanshy Scrufflers – Die Lieutenants Saints begeistern sportlich und enttäuschen moralisch – Die Middle Earth Arrows beenden Abwärtstrend – Die Rosenthal Raptors bleiben das ein starkes langes Brot unter ihren Möglichkeiten

Wir freuen uns besonders den Experten und Coach der Squanshy Scrufflers Hildebrandt bei uns im Exklusivinterview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Coach Hildebrandt, wir freuen uns sehr, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben!

Coach Hildebrandt: Ich freue mich dabei zu sein!

Interviewer: Wie jede andere Woche auch würde mich zunächst Ihre Meinung zum vergangenen Spieltag bzw. des Auftretens Ihrer Mannschaft interessieren. Sie haben mit Ihrer Mannschaft in einem überaus spannenden Spiel eine knappe Niederlage gegen die Berlin Blazers hinnehmen müssen. Wo sehen Sie Stärken und Schwächen im Auftritt Ihrer Mannschaft?

Coach Hildebrandt: Es ist natürlich eine bittere Niederlage, ein Sieg wäre mit Blick auf die Playoffs sehr wichtig für uns gewesen. Viele Schwächen habe ich in unserem Spiel allerdings nicht gesehen, meiner Meinung nach haben die Referees diese Woche gegen uns gespielt. Weh tut natürlich auch die Abwesenheit eines Kickers auf unserer Seite, das ist mein Fehler. Aber da habe ich die Größe diesen Fehler einzugestehen und die Verantwortung von den Schultern meine Spieler zu nehmen. Kritikfähigkeit ist wichtig in diesem Business. Trotz allem haben wir gegen keinen schlechten Gegner gespielt, die Blazers sind ein topfittes Team und trinken sehr viel Tee!

Interviewer: Nun haben Sie ja nicht nur das Spiel sondern mit Miles Sanders, Joe Mixon und Diontae Johnson auch 3 Ihrer besten Spieler verloren. So langsam drückt der Schuh in der Personallage, auch andere Teams kämpfen ja bekanntlich mit zahlreichen Verletzungen. Allmählich werden immer mehr Stimmen laut, die Roster im Allgemeinen wären zu klein. Schließlich will man ja auch nicht jeden Spieler, der sich verletzt direkt cutten. Wie sehen Sie das?

Coach Hildebrandt: Was die Verletzungen betrifft ist das natürlich sehr ärgerlich, das sind nicht nur gute Spieler sondern auch gute Jungs mit denen man ich gerne auch den einen oder anderen Kakao trinke. Trotzdem lassen wir natürlich nicht den Kopf hängen sondern machen weiter! Wir probieren bereits alternative Heilmethoden aus, besonderes Vertrauen haben wir in die guten alten Globuli! Zudem halten wir ständig motivierende Ansprachen in der Kabine. Was die Roster betrifft: Ich glaube das ist schon alles in Ordnung so wie es ist, bei der Defense könnte man natürlich noch was machen. Ich finde es etwas schade, – vor allem mit ehemaliger Karriere im Defense-Bereich finde ich es schade – dass sich da nur eine Defense als Gesamtheit aufstellen lässt.

Interviewer: Und was für eine Karriere Sie hatten! Ich denke auch in 100 Jahren werden die Leute noch von Ihrer Gamewinning Interception im Superbowl XLIX sprechen! Doch auch als Coach machen Sie ja ständig von sich zu hören, hier jedoch vor allem mit teils unkonventionellen Trainingsmethoden. Erläutern Sie doch bitte kurz einmal, mit welchen Methoden Sie versuchen Ihre Mannschaft auf die kommenden Spiele einzuschwören und so noch in den Kampf um die Playoff Plätze einzusteigen…

Coach Hildebrandt: Wir setzen wie gesagt stark auf alternative Heilmethoden. Zudem üben wir verstärkt Meditation und Yoga, vor allem Teamyoga. Das ist so eine Art neue Erfindung von uns. Dabei üben wir in 2er Gruppen: Ein Spieler macht hierbei seine Übungen, der andere Spieler gibt seinem Gruppenpartner Hilfestellungen ausdrücklich mit Körperkontakt. Das stärkt das Vertrauen ineinander und den Teamgeist im Allgemeinen.

Interviewer: Sehr interessant! Nun möchte ich noch auf ein ganz anderes Thema zu sprechen kommen: am vergangenen Sonntagabend kam es, wir haben auf unserer Website bereits einen Artikel dazu veröffentlicht, nach Abpfiff des Spiels der Maple Leafs gegen die Lieutenants Saints zu einer Gruppenrangelei. Ausgelöst wurde diese durch ein arrogantes Auftreten des Saints Coaches Lüders, auch ein paar unschöne Worte sollen in diesem Austausch noch gefallen sein. Viele andere Coaches haben bereits ihren Unmut über diesen Vorfall geäußert. Wie stehen Sie dazu, gehört für Sie „trash talk“ auch auf der Coaching Ebene dazu?

Coach Hildebrandt: Ich kann mich da meinen Kollegen nur anschließen, ich persönlich bin ein sehr fairer Sportsmann. Leider kann man das von meinem Kollegen Lüders nicht immer behaupten, sowas ist leider etwas typisch für ihn. Vielleicht sollte die League Commission auch mal eingreifen, Coach Lüders überschreitet des Öfteren seine Grenzen. Meiner Meinung nach ist ein bisschen trash talk unter Spielern in der Hitze des Spiels völlig normal, doch wir als Coaches dürfen uns in so einen Quark nicht mit reinziehen lassen. Dementsprechend habe ich meine Spieler bereits unterwiesen auch einfach mal für „hits on sight“ zu gehen, sollte Lüders sowas auch im Spiel gegen uns abziehen wollen. Wir lassen das mit uns sicherlich nicht machen!

Interviewer: Das ist mal eine klare Ansage! Nun lassen Sie uns zum Schluss unseres Interviews noch einmal einen Ausblick auf die kommende Woche wagen: Für Ihr Team wird es gegen die Middle Earth Arrows (auch 3-3) gehen. Wie lautet Ihre Prognose? Coach Elfentrunk hat in der Vergangenheit durchaus ein schwaches Händchen bei der Wahl seiner QBs bewiesen, Sie auf der anderen Hand verfügen über 3 starke QBs.. Welcher Ihrer QBs wird denn diese Woche den Vortritt erhalten?

Coach Hildebrandt: Zunächst einmal muss ich mich über das Verhalten meines – eigentlich geschätzten Kollegen – Coach Elfentrunk beschweren. Unter der Woche mussten wir leider die Entdeckung machen, dass das Arrows Franchise doch tatsächlich versucht hat, einen Spion in unseren Reihen unterzubringen und uns beim Training auszuspionieren. Doch dessen nicht genug: besagter Spion, der sich als Versicherungsunternehmer ausgegeben hat und sich so Zutritt zu unserem Gelände erschlich, hat nicht nur mit seiner Knopfkamera unzählige Bilder aufgenommen, sondern zudem noch unsere Spieler belästigt und beim Training gestört.

Interviewer: Wow, davon höre ich das erste Mal. Wir werden uns natürlich so bald wie möglich um ein Statement der Arrows diesbezüglich bemühen. Sollten sich diese schweren Anschuldigungen jedoch bewahrheiten, wäre das ein Skandal!

Coach Hildebrandt: Die geschilderten Ereignisse sind wahr, dafür stehe ich mit meinem Namen! Nichtsdestotrotz möchte ich auf Ihre eigentliche Frage zurückkommen. Es zeigt, – so finde ich –  wieviel Angst die Arrows vor uns zu haben scheinen. Von daher sehe ich uns gut gerüstet für kommende Woche. Da die Arrows ja nun eh über große Teile unserer Taktik Bescheid wissen, kann ich es ja hier auch etwas ausplaudern: Wir werden auf jeden Fall unsere Außen gut besetzen, um das Spiel breit zu machen. Früher oder später werden wir die Lücke finden und den Abschluss suchen. Was die QB Frage angeht, denke ich wird Burrow seinen Platz im Line-up behalten. Auch wenn es vielen sogenannten „Experten“ nicht gefällt, ich mag diese junge Flotte und ich habe großes Vertrauen in ihn. Das wird mal ein ganz Großer!

Interviewer: Wie schnell die Zeit doch verfliegt! Ich danke Ihnen für dieses Interview und wünsche Ihnen viel Glück kommende Woche!

2 Antworten auf „WEEK 6“

  1. Schön zu sehen, dass Coach Hildebrandt sich auch traut weg von etablierten Trainingsmethoden zu gehen um Platz für neues zu schaffen. Auch das Vertrauen in ihren Newcomer QB macht das Team zu einem der sympathischen. Wenn sie nur nicht so verpeilt wären und auch Mal trade requests beantworten würden…

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