WEEK 5 – Season 2


WEEK 5 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 5 Report:

Die Erfurt Emus fliegen hoch und weit – Die Laws of motion erkämpfen sich gegen stoned‘ Wedding Wonders Platz 1 zurück – Das lange Brot zieht gegen die Saints den kürzeren – Die Spandau Bay Freibeuter gehen gegen die Feuerpfeile aus Mittelerde unter – Die Meerkats nisten sich fest in der oberen Tabellenhälfte ein – Die Wombats knabbern sich erneut nur müheselig zum Sieg – Die Brosenvalleys erkämpfen sich im Sunday Night Thriller den zweiten Sieg in Folge gegen ersatzgeschwächte Soldiers

Wir freuen uns sehr, im heutigen Interview Coach Barsch der Brosenvalleys begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „Coach Barsch, schön Sie hier in unserem bescheidenen Online-Studio begrüßen zu dürfen!“

Coach Barsch: „Ich hätte mich ja über einen Kaffee gefreut, aber man kriegt was man kriegen kann sag ich ja immer.“

Interviewer: „Lassen Sie uns – bevor wir zum vergangenen Spieltag kommen – einen kleinen Ausblick in Ihr Privatleben wagen. Coach Barsch, Sie sind in der Branche ja als Typ bekannt, der eher unkonventionelle Taktiken verfolgt, ein Typ der gegen den Strom schwimmt also. Nicht viele wissen jedoch, dass Sie früher selbst überaus erfolgreicher Linebacker im College waren. Viele NFL Teams hatten wohl bereits die Angel nach Ihnen ausgeworfen, doch dann warf Sie eine schwere Verletzung aus der Bahn. Alle Interessenten sprangen ab, streng nach dem Motto „Ein fauler Fisch verdirbt die ganze Küche“ und Sie wurden nicht gedraftet. Wie haben Sie diesen schweren Flossenhieb des Schicksals verkraftet? Und wie ging Ihnen nach Jahrelanger Vorbereitung schließlich dieser Job als Head Coach der Brosenvalleys ins Netz?“

Coach Barsch: „Das ist wirklich eine schöne Zusammenfassung! Mit der Verletzung ist bei mir damals dann leider etwas die Schnur gerissen. Auf eine etwas schlechte Phase habe ich mich aber dann wieder aufgerafft und mit der Ausbildung zum Head Coach angefangen. Sicherlich war es auch hilfreich, dass ich von meiner Zeit als aktiver Spieler noch sehr guten Kontakt zu ex-Coaches und ex-Mitspielern hatte. Besonders ist dabei Coach Ronny Zoschke hervorzuheben, der mir bei jedem Schritt meiner Trainerkarriere zur Seite stand. Eigentlich sollte dann schon letztes Jahr mein großer Durchbruch folgen, doch leider stellte sich Coach Bruno Schunke der Wedding Wonders etwas quer. Aber ich sage ja immer ich bin wie ein guter Wein, lässt man ihn noch etwas stehen, wird er besser.“

Interviewer: „Nun aber Butter bei die Fische! Vergangene Woche konnten Sie sich mit einem Sieg (der zweite in Folge, Anm. d. Red.) gegen die Buffalo Soldiers etwas vom Mittelfeld der Tabelle absetzen (aktuell 5. Platz in der Liga, Anm. d. Red.), Sie schwimmen nun in etwas seichterem Wasser. Wie wichtig war dieser (beeindruckende) Sieg gegen die Buffalo Soldiers vergangene Woche nicht nur mit Ausblick auf die Playoffs sondern auch für die Team-Moral?“

Coach Barsch: „Unser großes Ziel ist und bleibt natürlich das Erreichen der Playoffs. Mit dem Sieg gegen die Buffalo Soldiers – einem großen Konkurrenten im Kampf um die Playoffs – haben wir einen großen Flossenschlag in die richtige Richtung gemacht. Bevor wir in Lobhudeleien ausbrechen muss an der Stelle allerdings auch angemerkt werden, dass sich Coach Buntebart in der vergangenen Woche etwas vercoacht hat. Drei Spieler trotz Verletzung spielen zu lassen ist immer etwas suboptimal. Dennoch denke ich hat mein Team eine großartige Leistung gezeigt und ganz klar aufgezeigt, dass wir dieses Jahr verdammt stabil gedraftet haben!“

Interviewer: „Ein Garant für Ihren derzeitigen Erfolg ist ohne Zweifel Mike Williams. Sie haben ihn erst kürzlich in einem Interview selbst als „tollen Hecht“ bezeichnet. Vor der Saison noch ein „No-name“, so schwimmt er inzwischen mit den ganz großen Fischen. Und Sie waren offensichtlich der Einzige, der diese Leistungsexplosion hervorgesehen zu haben scheint. Woher wussten Sie, dass Williams Ihr Vertrauen auch zurückzahlen wird? Hat Ihre eigene Leidensgeschichte (Verletzung, verpasster Draft) auch eine Rolle gespielt in der Entscheidung, Williams eine Chance in der besten Football-Liga der Welt zu geben?“

Coach Barsch: „Ich sag es ja immer so: Fische schwimmen immer im Schwarm. Dementsprechend habe ich mich aufgrund meiner eigenen Leidensgeschichte etwas hingezogen gefühlt zu Mike (Williams, Anm. d. Red.). Wir reden hier von einem überaus netten und hoch talentierten Jungen, der diese Chance einfach verdient hat. Dass ich ihn direkt in der ersten Woche reinschmeiße hatte ich eigentlich nicht geplant, aber er hat so dermaßen gut performt und tut es auch immer noch, dass inzwischen keiner mehr an seinen Fähigkeiten zweifeln dürfte.“

Interviewer: „Doch nicht nur Mike Williams scheint im Moment die Form seines Lebens zu genießen. Auf der anderen Seite des Feldes begeistert auch Tyreek Hill Woche für Woche mit seiner brutalen Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Auch Kyle Pitts scheint inzwischen in die Spur gefunden zu haben. Generell funktioniert das Passspiel bei Ihrem Team zurzeit außergewöhnlich gut. Wie haben Sie es geschafft, diese zusammengewürfelte Söldnertruppe zu dieser Einheit zu formen? Mussten Sie dem ein oder anderen auch mal eine auf die Kiemen geben?“

Coach Barsch: „Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Tyreek Hill einfach ein brutal guter Spieler ist, daher haben wir ihn auch so früh gedraftet. Dennoch möchte ich keinen einzigen Spieler allein hervorheben. Wir gewinnen und verlieren als Team und ich denke dieser Teamverbund ist es auch, der uns derzeit so stark macht. Es stimmt natürlich, dass wir uns alle zu Beginn der Offseason noch nicht wirklich kannten. Deshalb haben wir in der Offseason große Priorität auf Teambildungsmaßnahmen gelegt. Mehrfach sind wir als gesamtes Team übers Wochenende aus der Stadt rausgefahren und sind angeln gegangen. Dabei kann man auch sehr viel für Football mitnehmen: Man muss sich in ständiger Geduld üben und dennoch muss man jederzeit bereit sein zu handeln. Einfach nur die Route auswerfen um auf Teufel komm raus irgendetwas an Land zu ziehen wird dich weder beim Angeln noch beim Football groß weiterbringen. Was Kyle Pitts angeht, so musste ich dem Jungen schon das ein oder andere Mal einen auf die Kiemen zwirbeln. Woche 4 zum Beispiel habe ich ihn auf die Bank gesetzt, weil mir seine Einstellung in den vorangegangenen Spielen und auch im Training nicht gefallen hat. Diesen Anstupser hat er – allem Anschein nach – tatsächlich gebraucht, denn diese Woche hat er eine verdammt gute Leistung abgerufen.“

Interviewer: „Da Sie schon von Kyle Pitts sprechen: Um kaum einen anderen Spieler gab es in diesem Draft so einen Hype wie um Kyle Pitts. Viele attestieren ihm, ein Jahrhundert-Talent zu sein. Besonders Coach Zoschke war während das Drafts außer sich, als Sie ihn ihm wegschnappten. Sehen auch Sie in ihm ein Jahrhundert-Talent, was ihm schon mehrfach nachgesagt wurde?“

Coach Barsch: „Kyle ist sicherlich ein Riesentalent und auch jetzt schon ein grandioser Spieler. Eine solche Schnelligkeit und Beweglichkeit ist für einen Tight End mit seinen Maßen außergewöhnlich. Ich denke Jahrhundert-Talent ist jedoch etwas hochgegriffen. Mich stört dieser ganze mediale Rummel um ihn auch etwas. Der Junge braucht Ruhe und Zeit, um sich zu entwickeln und wenn wir ihm diese Zeit gewähren, dann hat er absolut das Zeug dazu, der beste Tight End der NFL zu werden!“

Interviewer: „Lassen Sie uns nun noch einen kleinen Ausblick auf die kommende Woche werfen: Sie müssen Ihr Team zuhause gegen die wiedererstarkten Lieutenant Saints ins Feld führen. Die Saints haben vergangene Woche das allererste Mal ein Spiel gewonnen und werden nun Blut geleckt haben. Worauf müssen Sie Ihr Team im Besonderen einstellen, damit Sie auch aus diesem Spiel siegreich hervorschwimmen können?“

Coach Barsch: „Ich denke die kommende Woche wird sehr schwer! Die Saints sind immer sehr eklig zu bespielen, schließlich haben sie ja nicht allzu viel zu verlieren (Saints stehen aktuell 1-4, Anm. d. Red.). Zudem haben wir nicht nur mehrere Spieler auf ihrer bye-Week, auch Hill und Williams, unsere beiden wichtigsten Spieler, wirken aktuell etwas angeschlagen und können zurzeit nur in begrenztem Umfang trainieren. Ich hoffe mein Team wird diese Rotation verkraften können. Gleichzeitig ist das auch ein Apell an die Spieler in zweiter Reihe, nun da sie die Chance bekommen, auch abzuliefern.“

Interviewer: „Vielen Dank für Ihre Zeit und viel Erfolg für das nächste Spiel!“

WEEK 4 – Season 2


WEEK 4 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 4 Report:

Brosenvalley gewinnt Shootout-Game gegen die Erfurt Emus – Das lange Brot kassiert die zweite Niederlage der Saison gegen die Buffalo Soldiers – Die Weddings Wonders schrauben sich mit einer beeindruckenden Leistung auf Platz 2 – Die Meerkats bauen die Serie gegen bemitleidenswerte Saints weiter aus – Die Middle Earth Arrows gewinnen erneut trotz einem Mann weniger auf dem Feld – Die Wombats retten sich geradeso gegen die Rosenthal Raptors – Die Laws erleben im Topspiel gegen die Thielens einen Totalausfall

Und genau über diesen Totalausfall sowie weitere Themen möchten wir nun mit dem Coach des brandneuen Franchise „Cams laws of motion“ sprechen. Wir freuen uns Coach Noack bei uns im Studio begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „Herzlich willkommen Coach Noack. Schön, dass Sie die Zeit gefunden haben, um uns ein paar Fragen zu beantworten!“

Coach Noack: „Vielen Dank für die Einladung!“

Interviewer: „Coach Noack, Sie sind derzeitig der Head-Coach der „Cams laws of motion“. Wie viele bereits wissen, wurde dieses Franchise zum Beginn dieser Saison neu gegründet und ist damit eins der fünf neuen Gesichter in unserer Liga dieses Jahr. Sie hingegen kennen viele noch aus Ihrer Zeit als Madden e-Sportler. Der Karriereschritt vom e-Sportler zum Head-Coach in der NFFL klingt für viele zunächst einmal höchst sonderbar. Daher würde mich interessieren, was Sie zu diesem Schritt verleitet hat. Anschließend würde ich noch gerne wissen, was das Management zu dieser Namensgebung getrieben hat, konnten Sie bei der Namensbestimmung Einfluss nehmen und was soll dieser Name bedeuten?“

Coach Noack: „Es sollte ja noch allen bekannt sein, dass ich damals als e-Sportler nicht unbedingt durch herausragende Fingerfertigkeiten bekannt geworden bin. Vielmehr war ich eher ein sogenannter Pay-to-win Spieler und konnte mit diesem investierten Geld im Besonderen meine Teambildungsfertigkeiten schärfen. Daher finde ich diesen Schritt gar nicht so abwegig, denn so kann ich mein taktisches Wissen von Madden in die NFFL übertragen. Moralisch fühle ich mich ebenso in der Lage, mein Team auf jeden Gegner perfekt einzustellen. Dennoch war ich auch etwas überrascht, als mein Telefon bimmelte und mir dieser Vertrag angeboten wurde. Nichtsdestotrotz macht mir diese neue Aufgabe extrem viel Spaß und bisher funktioniert es auch ausgesprochen gut.
Zur Namensgebung möchte ich mich hier nicht äußern.“

Interviewer: „Na gut, der Name ist ohnehin nicht besonders originell! Aber lassen Sie uns nun über den vergangenen Spieltag sprechen: Sie sind als Favorit in das Primetime-Topspiel (1. gegen 2.) gegen die Thielens gegangen, dementsprechend waren die Erwartungen an Sie und Ihr Team sehr groß. Wie erklären Sie sich diesen Totalausfall Ihres Teams? War der Druck einfach zu groß?“

Coach Noack: „Wir hatten bereits vor dem Spiel viele Unstimmigkeiten. Es gab teils große Schwierigkeiten bei der Anreise, denn es sind mehrere Flüge ausgefallen. Daher sahen wir uns nach langer Wartezeit am Flughafen schließlich dazu gezwungen, stattdessen mit Reisebussen anzureisen. Die Anreise und die darauffolgende kurze Nacht haben meine Spieler leider nicht besonders gut verkraftet. Das sind natürlich alles nur Ausreden, denn zur Wahrheit gehört auch, dass wir als Teamverbund einfach keine gute Leistung abgeliefert haben. Viele schlechte Entscheidungen und auch etwas Pech haben dann zum Schluss zu einer Niederlage geführt, die zwar verdient war, aber für meinen Geschmack vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.“ 

Interviewer: „Man konnte von mehreren Seiten vernehmen, dass Sie vielerorts sehr arrogant aufgetreten wären und sich unter anderem auch über die Verletzungen von Spielern anderer Teams lustig gemacht hätten. War Ihr Gameplan für dieses Spiel demnach vielleicht etwas zu überheblich, ist Ihnen Ihre Arroganz möglicherweise zum Verhängnis geworden? Und trübt diese Niederlage die Moral Ihres Teams nun im Besonderen? Schließlich war dieses Spiel der erste richtige Härtetest…“

Coach Noack: „Nein, in der Hinsicht habe ich keine Bedenken. Und ich würde auch nicht vom ersten Härtetest der Saison sprechen. Sicherlich war das Spiel gegen die Spandau Bay Freibeuters ein Free-Win. Dennoch bin ich der Meinung, dass nominell jeder jeden schlagen kann. Was die Arroganz-Vorwürfe angeht: Ich bin mit 1 oder 2 Head-Coaches etwas enger befreundet und etwas Schadensfreude hat noch niemandem geschadet. Also bitte alles nicht so ernst nehmen! Über Verletzungen freue ich mich natürlich nie, ich weiß nicht wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat. Möglicherweise wurden da ein paar meiner Aussagen bezüglich des Drafts ins falsche Licht gerückt.“

Interviewer: „Uns liegen diesbezüglich andere Informationen vor. Lassen Sie uns dennoch zum Sportlichen zurückkehren! Trotz dieser (hohen) Niederlage sieht Ihr Team sehr vielversprechend aus und gilt weiterhin als einer der Top-Kandidaten für die Playoffs. Ein Grund dafür ist sicherlich der Raketenstart Ihres Rookie-WRs Jamarr Chase. In der Preseason konnte Chase vor allem durch signifikante Drops und Verdächtigungen zu häuslicher Gewalt auf sich aufmerksam machen. Warum funktioniert es auf einmal, haben Sie ihm möglicherweise Kleber an die Handschuhe geschmiert? Gehen Sie davon aus, dass Chase aufgrund der Anschuldigungen durch seine Freundin noch eine Strafe zu befürchten hat diese Season?“

Coach Noack: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass gewalttätige Spieler relativ kurze Sperren erhalten und meistens recht schnell wieder am Spielbetrieb teilnehmen können. Daher mache ich mir aus rein sportlicher Sicht keine großen Gedanken, denn die NFFL scheint in diesen Affären sehr inkonsequent zu handeln. Mir jedoch ist es nicht egal, wie sich meine Spieler abseits des Feldes verhalten. Deshalb habe ich mit Chase nochmal ein persönliches Gespräch geführt, in dem er mir versichert hat, dass die Vorwürfe ihm gegenüber aus der Luft gegriffen seien. Ich habe zwar keinen Anlass, ihm nicht zu glauben dennoch habe ich ihn aus diesem Grund im ersten Spiel auf der Bank gelassen. Ich hoffe er hat diesen Denkzettel verstanden, denn diesen ganzen medialen Trubel können wir nicht gebrauchen. Sollte sich im Verlauf der Saison herausstellen, dass Chase diese Verbrechen entgegen seiner eigenen Behauptungen doch begangen hat, dann müssen wir uns noch eine passende Strafe ausdenken. Sicherlich sind wir sportlich auch für diesen Fall vorbereitet, jeder Spieler in unserem Kader hat den richtigen Spirit und wir werden auch den passenden Ersatz finden.“

Interviewer: „Nun waren Sie auf meine Frage bezüglich der Drops gar nicht eingegangen, was hat sich in der letzten Woche vor Saisonstart noch getan, dass Chase auf einmal so verändert auftritt? Auch einzelne Aussagen Chase’s er könne den Ball nicht richtig sehen gaben viele Rätsel auf…“

Coach Noack: „Chase war für mich von Anfang an der beste Rookie WR im Draft, deshalb haben wir ihn auch gedraftet. Sicherlich verlief seine Vorbereitung nicht optimal, aber er hat hart gearbeitet und an Selbstvertrauen dazu gewonnen. Sein Route Running und sein genereller Game-IQ sind für einen Rookie herausragend. Was die Interviews angeht mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Wir reden hier über einen jungen (21 Jahre alt, Anm. d. Red.), unerfahrenen Mann auf einer riesigen Bühne. Jegliche Aussagen seinerseits würde ich daher nicht überbewerten. Offensichtlich sieht er den Ball ja inzwischen.“

Interviewer: „Nun noch ein kurzer Ausblick auf die kommende Woche: Die Wedding Wonders (auch 3-1) und derzeit 2. Platz der Liga empfängt Sie im tiefsten Herzen Berlins zu einem weiteren Topspiel. Was sind Ihre Erwartungen an dieses Spiel bzw. an Ihr Team um dieses wichtige Spiel zu gewinnen?“

Coach Noack: „Berlin hat inzwischen ja den BER fertig gebaut, daher hoffe ich haben wir diese Woche keine Anreiseprobleme. Berlin ist natürlich immer ein heißes Pflaster, ich hatte bisher nur einmal das Glück dort zu sein. Ein richtiger Hexenkessel ist das! Aber ich denke wir haben das nötige Talent und auch das nötige Spielglück, um auch in brenzligen Situationen zu gewinnen. Wir müssen es diese Woche auf jeden Fall schaffen, das Laufspiel der Wonders, die mit Cordarelle Patterson und Christian McCaffrey (zurzeit noch questionable, Anm. d. Red.) über zwei hervorragende Running Backs verfügen, zu stoppen. Solange uns das gelingt, sehe ich keinen Grund, weshalb wir verlieren sollten.“

Interviewer: „Vielen Dank für das Interview!“

WEEK 3 – Season 2


WEEK 3 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 3 Report:

Die Middle Earth Arrows retten sich gegen die Rosenthal Raptors in Overtime – Die Wedding Wonders stürzen die Pankow 156er in die Krise – Die Pankow Miracle Meerkats gewinnen das zweite Mal in Folge – Die Spandau Bay Blades fügen den Hooked on a Thielen’s die erste Saisonniederlage zu – Das Lange Brot trumpft gegen Brosenvalley erneut auf – Cams laws of motion übernimmt Platz 1 mit einem hohen Sieg über die Erfurt Emus  – Die Wilden Wombats gewinnen das erste Saisonspiel gegen gebeutelte Lieutenant’s Saints.

Zur Analyse des vergangenen Spieltages freuen wir uns Coach Fahning der Wilden Wombats in unserem Studio begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „ Guten Tag Coach Fahning, schön Sie hier bei uns zu haben!“

Coach Fahning: „ Hallöchen! Danke für die Einladung!“

Interviewer: „ Bevor wir zu Ihrer Einschätzung des dritten Spieltags und meinen Fragen an Sie kommen, möchte ich mich zunächst an unsere treuen Fans wenden: Wir möchten uns – und ich denke ich kann für unser gesamtes Team sprechen – zuerst einmal bei Ihnen allen da draußen an den Geräten entschuldigen. Aus zeitlichen Gründen war es uns die vergangenen zwei Spieltage nicht möglich, Weekly Reports veröffentlichen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir dieser Tätigkeit nun für Sie wieder mit voller Intensität und Professionalität nachgehen können! Nun zu meinen Fragen an Sie Herr Coach: Was glauben Sie war ausschlaggebend dafür, dass sie nach zwei enttäuschenden Spielen nun erstmals einen Sieg erringen konnten?“

Coach Fahning: „Wie sie bestimmt wissen haben wir in der Offseason unseren gesamten Kader umgebaut… neue WRs, neue RBs und nicht zuletzt in mir auch einen neuen Head Coach. Daher glaube ich war die Pre-season für uns einfach ein bisschen zu kurz, um uns wirklich einzuspielen. Dennoch finde ich hat man auch in den vorangegangen Spielen durchaus das Potential gesehen, das in dieser Mannschaft steckt. Auch diese Woche konnten wir es noch nicht zu 100% abrufen, aber ich denke mit jedem Spiel werden wir stärker.“

Interviewer: „Nun hatten Sie diese Woche in den Lieutenants Saints auch ein Team zu Gast, das auch noch nicht so ganz in die Spur gefunden hat diese Saison. Doch lassen Sie uns lieber über Ihren überraschenden Wechsel von den Steglitz Stallions zu den Wilden Wombats sprechen: Was hat Sie zu diesem Wechsel veranlasst?„

Interviewer: Wie sehen Sie Ihr Team denn für die Playoffs vorbereitet?

Coach Fahning: „Die letzte Saison verlief mit dem Verpassen der Playoffs und dem anschließenden Abstieg in die 2. Liga natürlich alles andere als optimal. Allerdings waren die sportlichen Misserfolge nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Ohne hier besonders ins Detail zu gehen, lief dort einfach auch hinter den Kulissen so einiges schief. Deshalb musste ich dann nicht lange überlegen, als das Angebot der Wilden Wombats, die ja gerade erst aufgestiegen waren, in mein Büro geflattert kam. Trotzdem hat mir das Jahr bei den Stallions natürlich auch viel Freude bereitet, besonders die Fans sind dabei positiv herauszuheben. Jedoch habe ich langfristig kaum Potential für einen Wiederaufstieg gesehen und bin für das Angebot der Wombats daher sehr dankbar. Außerdem sind Wombats tolle Tiere!“

Interviewer: „ Aus sportlicher Sicht verlief die letzte Saison ja vor allem im Bezug auf das Run-Game suboptimal. Ist das ein Grund, weshalb Sie dieses Jahr so verstärkt auf RBs setzen? Es erweckt den Anschein, dass Ihr WR-Core noch nicht recht Anschluss gefunden hat. Besonders Allen Robinson II bleibt bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück?“

Coach Fahning: „Sicherlich kann man sagen, dass wir unser Augenmerk diese Saison vermehrt aufs Laufspiel gelegt haben und so langsam trägt die Arbeit, die wir darein gesteckt haben auch Früchte. Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass wir unser Passspiel vernachlässigen. Wir hatten in Person von Aiyuk anfangs auch mit Verletzungen zu kämpfen, aber ich denke auch dort werden wir uns mit jedem Spiel verbessern. Und ARob wird auch wieder zu alter Form zurückfinden, da bin ich mir sicher!“

Interviewer: „Dann lassen Sie uns zum Schluss noch einmal einen Ausblick auf die kommende Woche wagen. Sie müssen auswärts gegen die Rosenthal Raptors (1-2-0) ran, was sind Ihre Erwartungen für diese Partie?“

Coach Fahning: „Ich denke kein Spiel diese Saison wird einfach, auch wenn die Raptors nominell eher einer der leichteren Gegner sind! Daher ist es umso wichtiger das aktuelle Momentum aufrecht zu erhalten und einen weiteren W zu holen! Und wer weiß, vielleicht startet unser WR-Core ja schon diese Woche durch…“

Interviewer: „Ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche Ihnen viel Erfolg für das kommende Spiel!“

Coach Fahning: „Danke! Ciao“
                             
                        

WEEK 9


WEEK 9 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 9 Report:

Die Rosenthal Raptors gewinnen Spitzenduell gegen Saints – Die Bay Blades gehen ein weiteres Mal baden – Die Scrufflers nun bei 4 Niederlagen in Folge – Die Stallions gewinnen dank Rodgers Hail-mary – Die Hooded Crows dämpfen die Playoff-Träume der Leafs – Die Erfurt Emus gewinnen knapp gegen die Arrows

Wir freuen uns besonders Coach Buntebart des Spitzenreiters Buffalo Soldiers im exklusiven NFFLReport.com Interview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Guten Tag Coach Buntebart! Es freut mich sehr, dass Sie zwischen all Ihren Business-Telefonaten die Zeit für dieses Interview gefunden haben! Lassen Sie uns gleich loslegen: Sie haben den vergangenen Spieltag mit einem sehr hohen Sieg gegen die Bay Blades eröffnet. Damit haben Sie abermals Ihren Platz an der Spitze der Tabelle verteidigt und Ihre Ambitionen des Titelgewinns unterstrichen. Wie würden Sie dieses Spiel zusammenfassen?

Coach Buntebart: Ja ich würde sagen wir sind unseren hohen Erwartungen in allerlei Hinsicht gerecht geworden. Das war, wie schon so oft diese Saison, ein super Spiel von uns, in allen Belangen! Besonders Kelce, Mahomes und Metcalf haben mir wieder einmal ausgesprochen gut gefallen, was die Jungs Woche für Woche abliefern ist einfach unglaublich. Wenn wir so weiter machen ist uns der Titel kaum noch zu nehmen…

Interviewer: Mit diesem Sieg haben Sie sich auf jeden Fall bereits den Einzug in die Playoffs gesichert. Nun möchten wir noch auf Ihre möglichen Gegner in den Playoffs zu sprechen kommen: Wir möchten uns dazu nochmal kurz an Woche 7 zurückerinnern. In Woche 7 mussten Sie – auch aufgrund einer bescheidenen Leistung Ihres Teams – eine deutliche Niederlage gegen die Lieutenants Saints einstecken. Die sind auch trotz ihrer recent Niederlage gegen die Rosenthal Raptors noch auf Platz 2 der Tabelle. Das zeigt auch, Ihr Team ist nicht unbesiegbar. Welche Teams sind Ihrer Meinung nach die heißesten Playoff-Kandidaten, neben Ihrem Team natürlich…

Coach Buntebart: Sie haben ja bereits die Saints angesprochen. Ich gehe stark davon aus, dass die Saints den Sprung in die Playoffs schaffen, die reißen wirklich jede Woche ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk ab, davor ziehe ich meinen Hut. In die Partie in Woche 7 möchte ich jedoch nicht allzu viel hinein interpretieren, wir hatten einfach einen schlechten Tag. Ich bin der festen Überzeugung an einem guten Tag schlagen wir auch die Saints locker. Der Titel geht dieses Jahr meines Erachtens für uns nur über die Saints oder Raptors, die ich auch recht sicher in den Playoffs erwarte. Lediglich der 4. Platz ist für mich noch völlig offen, da kann noch so ziemlich alles passieren. Deswegen bleiben wir weiterhin gespannt und richten unseren vollen Fokus auf uns selbst und wie wir uns weiter verbessern können.

Interviewer: Wie sehen Sie Ihr Team denn für die Playoffs vorbereitet?

Coach Buntebart: Ich denke unsere Saison spricht bisher für sich selbst. Unser Passing Game ist einfach outstanding, lediglich an unserem Running Game können wir noch etwas arbeiten. Generell haben wir dafür aber mehr als genug Möglichkeiten, wir haben einen der tiefsten Kader der Liga. In den Playoffs kann zwar bekanntlich alles passieren aber ich denke wenn wir so weitermachen wie bisher und fokussiert bleiben wird uns auch das K.O.-Runden Prinzip der Playoffs nicht aus dem Tritt bringen.

Interviewer: In den Playoffs ist es natürlich auch besonders wichtig, dass sich kein „Key Player“ verletzt, vor allem um Kelce, Mahomes und Metcalf wäre es besonders schade. Da wir jedoch schon von Verletzungen sprechen: Wie ist der aktuelle Stand bei Chris Carson? Ihr Backfield ist mit Jonathan Taylor und Joshua Kelley ja im Moment nicht optimal besetzt.

Coach Buntebart: Da gibt es leider noch keine Neuigkeiten, wir müssen aktuell immernoch von Tag zu Tag schauen wie es ihm geht. Generell sieht es schon wieder besser aus, dennoch klagt er ab und zu im Training über wiederkehrende Schmerzen. Gegebenenfalls müssen wir auf ihn für den Rest der regular season verzichten, denn in den Playoffs brauchen wir ihn als Schlüsselspieler absolut! Nichtsdestotrotz haben wir weiterhin volles Vertrauen in Jona und Joshi, ich denke die beiden werden noch ihre ganz großen Spiele dieses Saison haben.

Interviewer: Nun möchte ich noch auf ein ganz anderes Thema zu sprechen kommen… Sie haben den Ausraster von Coach Bruno Schunke am vergangenen Spieltag sicherlich mitbekommen. Es hat ja sehr hohe Wellen in allen relevanten Medien geschlagen. Auch von uns erschien dazu selbstverständlich ein ausführlicher Artikel. Tatsächlich hat er ja sogar die Steglitz Stallions des Betrugs beschuldigt. Was halten Sie von solchen Szenen und befürchten Sie ähnliche Reaktionen, wenn Ihr Team in Woche 12 nochmals gegen die Blazers ranmuss ?

Coach Buntebart: So etwas ist natürlich komplett unangebracht, das ist wirklich weit entfernt von jeglicher Professionalität. Ich denke wir alle haben Besseres von einer Coach-Legende wie Bruno Schunke erwartet. Ein gewisser Ärger ist nach einem solchen Spiel natürlich durchaus verständlich, aber diese Ausmaße sollte es nun wirklich nicht annehmen! Und generell wäre es meiner Meinung nach immer besser sich an die eigene Nase zu fassen und nicht willkürlich in alle Richtungen zu schießen. Die Blazers wollen schließlich nicht die neuen Cincinnati Bengals werden will ich doch hoffen! Es ist natürlich durchaus denkbar, dass etwas ähnliches in unserem Spiel passieren könnte, aber ich will hoffen, dass Schunke inzwischen aus seinem Fehler gelernt hat und so etwas nicht mehr passiert.

Interviewer: Ein starkes Statement! Lassen Sie uns zum Schluss nun noch einmal aufs rein Sportliche, etwas genauer Ihren nächsten Gegner blicken. Sie müssen diese Woche gegen die Hooded Crows, die ja ebenfalls noch eine Chance auf die Playoffs haben, ran. Wie gut sehen Sie Ihr Team vorbereitet, vor allem da Kelce und Mahomes auf der Bye Week sind?

Coach Buntebart: Es wird natürlich ein hartes Spiel aber ich habe weiterhin volles Vertrauen in unser Team und erstrecht in unseren Backup QB Herbert! Der Junge ist für mich auf jeden Fall Rookie of the season. Generell wird dieses Spiel aber vor allem für unser Coaching Staff interessant mal zu gucken, wie gut wir auch ohne unsere nominell stärksten Spieler performen… Und es wird uns einen Einblick verschaffen wie gut die Scouting Abteilung unseres Franchises ist. Wenn wir selbst ohne unsere größten Stars gegen einen Playoff-Anwärter gewinnen können, dann denke ich ist uns der Titel nicht mehr zu nehmen! Daher hier nochmal die knallharte Ansage: Wir holen diese Saison den Titel, komme wer wolle!!!

Interviewer: Na wenn das kein gutes Schlusswort ist. Ich danke Ihnen vielmals für diese Interview-Gelegenheit und wünsche Ihnen viel Erfolg für das kommende Spiel!

WEEK 8


WEEK 8 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 8 Report:

Die Erfurt Emus belohnen sich gegen schwache Saints nicht – Die Buffalo Soldiers gewinnen in Rosenthal in einem umkämpften Topspiel – Die Maple Leafs unterstreichen ihre Playoff-Ambitionen – Die Hooded Crows gewinnen die Schlammschlacht gegen das lange Brot – Die Blazers schießen die Arrows weit aus dem Stadion – Die Steglitz Stallions holen gegen formschwache Scrufflers den zweiten Sieg der Saison

Wir freuen uns besonders im heutigen Interview das Köpenicker Coach-Urgestein Bruno Schunke begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Guten Tag Herr Bruno Schunke, es freut mich sehr, dass Sie sich für dieses Interview kurz zeitgenommen haben!

Coach Bruno Schunke: Ja ich habe mal kurz eine Pause im Mittagsschlaf eingelegt. Freut mich dabei zu sein!

Interviewer: Na dann möchte ich dieses Interview nicht unnötig in die Länge ziehen! Fangen wir gleich – wie jede Woche – mit einer kurzen Einschätzung vom vergangenen Spieltag Ihrerseits an. Wie würden Sie die Spiele einschätzen und was hat Ihr Team im Sieg gegen die Middle Earth Arrows diese Woche besonders gut umgesetzt?

Coach Bruno Schunke: Wir haben diese Woche eine sehr solide und gute Leistung abgeliefert. Der Sieg war meiner Meinung nach zu keinem Zeitpunkt der Partie ernsthaft gefährdet, darüber bin ich sehr froh! Nicht zuletzt sendet dieser deutliche Sieg auch ein Zeichen an unsere unmittelbare Konkurrenz und unterstreicht noch einmal unsere Ambitionen uns auch wirklich einen Platz in den Playoffs sichern zu wollen. Ich möchte jedoch auch noch auf ein anderes – sehr interessantes – Spiel des Wochenendes zu sprechen kommen: es geht um das Topspiel der Soldiers bei den Raptors. Es hat mich ehrlicherweise sehr überrascht, wie die Soldiers nach einem Auftakt nach Maß in den letzten Wochen immer wieder schwächeln. So haben sich auch trotz eines knappen Sieges gegen die Raptors wieder viele Fehler in ihr Spiel eingeschlichen, die meiner Meinung nach in den Playoffs deutlich härter bestraft würden. Allumfassend finde ich hat dieser Spieltag jedoch ein weiteres Mal bewiesen, dass in dieser hochprofessionellen Liga jeder gegen jeden gewinnen kann!

Interviewer: Wahre Worte! Lassen Sie uns nun jedoch wieder zu Ihrem Team zurückkommen. Nach diesem Sieg gegen die Arrows sind Sie nun mit einer Statistik von 4-4 auf Platz 6 der Tabelle, die Playoffs sind also in Reichweite. Da stellt sich nun die Frage, wie schwer die erneute Verletzung George Kittels aus dem vergangenen Spiel wiegt. Schließlich sind neben Kittle in Reed und Goedert auch 2 andere ihrer Tight Ends verletzt. Kann Hockenson, der ja im Moment auch noch questionable ist, diese Lücke wirklich ausreichend füllen?

Coach Bruno Schunke: Ja diese Verletzungsschwierigkeiten finden wir ja aktuell bei fast jedem Team mehr oder weniger ausgeprägt. Generell bin ich jedoch schon etwas von unserem Overall Nr. 1 Pick Kittle enttäuscht, auch wenn er eigentlich konstant liefert (sofern er nicht wieder verletzt ist). Dennoch sehe ich Hockenson als kein allzu großes Downgrade, wir sind vor allem auf der Tight End Position sehr gut besetzt und ich vertraue dem Jungen! Auf anderen Positionen hingegen werden wir möglicherweise noch etwas nachbessern müssen…

Interviewer: Eine Position, die noch nicht ganz sicher zu sein scheint ist die des QB. Seit der schweren Verletzung Dak Prescotts in Woche 5 gab es bereits mehrere Wechsel auf dieser Position, haben Sie mit Teddy Bridgewater nun Ihren neuen Starting QB gefunden?

Coach Bruno Schunke: Teddy haben wir inzwischen schon gar nicht mehr im aktuellen Line-up. Für das kommende Spiel haben wir uns einstimmig für Derek Carr entschieden, der bisher ja eine ziemlich gute Saison spielt. Wir sind Stand jetzt auch noch in andauernden Verhandlungen mit dem langen Brot über einen Trade von Tua Tagovailoa, aber wir nähern uns einem Trade immer mehr an. Die QB Position bleibt auf jeden Fall sehr spannend, ich denke nicht, dass wir uns in dieser Saison überhaupt noch endgültig auf einen neuen Starting QB festlegen werden. Ein Konkurrenzkampf, der den Spielern im Nacken sitzt, führt in der Regel ja auch zu besseren Leistungen overall.

Interviewer: Durch diese Ungewissheit wird es nicht zuletzt für Ihre Gegner natürlich auch unfassbar schwierig Ihr Team zu analysieren. Lassen Sie uns dennoch kurz, so unschön dieses Thema auch sein mag, auf die Verletzung von Dak Prescott zurückkommen. Können Sie uns da vielleicht schon updates bezüglich des Heilungsprozesses geben? Wie ist der medizinische Eingriff verlaufen und befindet er sich inzwischen schon wieder im Aufbautraining? Und vor allem, das wird vielen Ihrer Fans unter den Nägeln brennen, wird es einen neuen Vertrag für Dak geben?

Coach Bruno Schunke: Sie haben es ja bereits angeschnitten, diese Verletzung ist natürlich sehr bitter, tragisch möchte man schon meinen. Das ganze Franchise trauert mit Ihm und steht voll hinter Dak. Er ist ein sympathischer Typ und der Saisonauftakt hat gezeigt, was für unfassbare Leistungen er trotz seines noch jungen Alters schon vollbringen kann. Daher wird es auf jeden Fall, auch aus Solidarität und in Anbetracht seiner bereits erbrachten Leistungen, einen neuen Vertrag für Dak geben! Was die medizinische Situation angeht möchte ich mich bis hierhin noch bedeckt geben. Der Eingriff ist soweit gut verlaufen und er befindet sich in der Reha aber diese Verletzung ist sehr kompliziert, daher kann es auch im späteren Verlauf immer wieder zu Komplikationen kommen. Wir müssen uns wohl oder übel alle in Geduld üben und Dak bis dahin die Daumen drücken.

Interviewer: Auch unser gesamtes Team bei NFFLFootball.com wünscht Dak selbstverständlich alles Gute für die Zukunft! Diese Verletzung hat Ihr gesamtes Konzept in der Offense natürlich etwas durcheinander geworfen. Nichtsdestotrotz lässt sich jedoch auch nicht leugnen, dass auch mit Dak Ihre Offense diese Saison bisher nicht die gleiche Durchschlagskraft entwickeln kann wie es noch in der vorangegangenen Saison der Fall war. Nicht von Irgendwo kommt ja die Namensgebung Berlin Blazers. Nicht nur setzt Ihr Franchise, ähnlich dem der Scrufflers, vermehrt auf die Nutzung von Marihuana statt z.B. eines Eisbades zur Muskelentspannung nach dem Spiel und haben auch den ein oder anderen Sponsor dieser Branche für sich gewinnen können. Vielmehr haben Sie sich den Namen „Blazers“ durch eindrucksvolle Auftritte in der vergangenen Saison verdient, wo Ihre Offense die gegnerischen Teams regelrecht vom Spielfeld „gebrannt“ hat. Kann diese mangelnde Durchschlagskraft der diesjährigen Saison möglicherweise auf Fehler im Management zurückgeführt werden? Schließlich haben Sie einiger Ihrer Veterans gecuttet, die den ganzen jungen, talentierten Spielern im Kader möglicherweise als gute Stütze gedient haben…

Coach Bruno Schunke: Ja das muss man leider so eingestehen, wir haben definitiv Fehler in der Offseason gemacht, die uns jetzt so langsam einholen. Ich denke wir haben unseren Kader in der Hinsicht etwas überschätzt, wir haben die meisten unserer Spieler spielerisch und vor allem mental schon etwas weiter gesehen, als sie sich jetzt präsentieren. Vor allem im Locker room fehlt uns aktuell die Präsenz von Spielern, die auch mal Verantwortung übernehmen. Lediglich James Conner verbleibt aktuell als einzige richtige Stütze im Team. Auch Kenyan Drake so früh zu draften war leider ein riesengroßer Fehler, dieses Kapitel konnten wir inzwischen jedoch ein Glück mit einem zufriedenstellenden Trade schließen. Generell haben wir etwas zu viel experimentiert diese Saison, nichtsdestotrotz sehe ich uns trotzdem auf einem guten Weg!

Interviewer: Hut ab für diese doch sehr ehrliche Einschätzung der Umstände! Nun lassen Sie uns – wie die Zeit doch verfliegt – zum Abschluss unseres Interviews noch einmal auf die kommenden Wochen zu sprechen kommen. Sind die Playoffs Ihrer Meinung nach auch im Hinblick auf das sehr schwere Restprogramm noch zu erreichen?

Coach Bruno Schunke: Sie sprechen es ja schon direkt an, dieses Restprogramm –  was uns noch bevorsteht –  ist unfassbar schwierig. In den letzten 5 Partien müssen wir nun noch die Stallions, die Raptors, die Leafs, die Soldiers sowie die Saints bespielen. Da sehe ich mein Team auch durchaus von Seiten der League Commission benachteiligt! Dementsprechend sehe ich uns leider in der Außenseiterrolle um den Einzug in die Playoffs, unmöglich ist es selbstverständlich nicht auch wenn ein Playoff Einzug aktuell einem Wunder gleichen würde. Besonders spannend jedoch finde ich das kommende Match-up gegen die Steglitz Stallions in Week 9. Die Statistik lässt es manchmal nicht vermuten, jedoch sind die Stallions eine super Mannschaft und sind immer für eine Überraschung gut. In meiner New York Times Kolumne habe ich sie nicht umsonst als „Wundertüte“ bezeichnet. Eine Prognose fällt mir hier schwer, ein Sieg wäre jedoch enorm wichtig für uns!

Interviewer: Dann möchte ich mich an dieser Stelle wie immer ausdrücklich für Ihre Zeit bedanken und wünsche Ihnen viel Erfolg im kommenden Spiel sowie einen geruhsamen Mittagsschlaf!

Coach Bruno Schunke: Dann möchte ich die Zeit noch nutzen um Ihrem Team und Ihnen persönlich meinen Dank für Ihre höchst professionellen, objektiven und unterhaltsamen Berichterstattungen auszusprechen. Ich bin großer Fan der Interviewreihe!

Interviewer: Uns als Journalisten erfreut das natürlich sehr! Wir werden uns weiterhin für unsere treuen Leser rund um die Uhr für die objektive Berichterstattung einsetzen…

Week 7


WEEK 7 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 7 Report:

Die Lieutenants Saints beeindrucken im Spitzenspiel – die Erfurt Emus befreien sich gegen schwache Blazers aus dem Schlamassel – die Steglitz Stallions verfallen gegen stark aufspielende Crows in alte Muster – Tyler Lockett trägt den Ball für 300 yards und die Arrows zum Sieg – die Maple Leafs verpassen den Raptors den nächsten Dämpfer im Kampf um die Playoffs – das lange Brot entscheidet den Nailbiter gegen die Bay Blades in Overtime für sich

Wir freuen uns außerordentlich, Coach Fritz der Maple Leafs in unserem Interview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Guten Morgen Coach! Ich freue mich sehr, dass Sie sich trotz der ganzen Verzögerungen Zeit für dieses Interview genommen haben!

Coach Fritz: Sehr gerne, freut mich dabei zu sein!

Interviewer: Zu Beginn würde ich Sie um eine kurze Einschätzung des vergangenen Spieltags bitten. Ihr Team hat am Sonntag einen etwas überraschenden Sieg gegen die Rosenthal Raptors eingefahren. Was hat Ihr Team gut umgesetzt, wo sehen Sie noch Verbesserungspotential?

Coach Fritz: Also überraschend würde ich diesen Sieg tatsächlich nicht nennen. Wir haben uns super auf das Spiel vorbereitet, haben viele Stunden im Film Room verbracht und unseren Gegner analysiert. Ich habe den Sieg schon von Anfang an gerochen, daher habe ich auch ein paar meiner Spieler mit Absicht geschont. Es war dann im Endeffekt doch etwas knapper als erwartet, dennoch habe ich richtig gepokert. Um nochmals auf Ihre Frage zurückzukommen: Unser Passing Game war diese Woche einfach bärenstark. Generell ist unser Passing Game – denke ich – sehr schwer zu unterbinden, diese Woche war es jedoch außergewöhnlich gut. Auf der anderen Seite schwächelt unser Running Game in letzter Zeit etwas aber ich bin der festen Überzeugung auch das kriegen wir wieder in den Griff!

Interviewer: Nun sind die Spiele der Leafs gegen die Raptors nicht nur aufgrund der Rivalitäten der beiden Fanlager sondern diese Saison auch mit Blick auf die Tabellensituation besonders spannend. Daher war der Sieg Ihres Teams doppelt wichtig. In die kommende Woche gehen Sie als aktueller Tabellensechster, die Playoffs sind in greifbarer Nähe. Was hat Ihr Team für die restlichen Spiele noch im Tank und vor allem wie schwer wiegt die erneute Verletzung von Odell Beckham Jr.?

Coach Fritz: Ja im Herzen sind wir ja eigentlich Eishockeyspieler, daher sind wir von Natur aus hart im Nehmen. Mit so einem Bänderriss kommt man dann auch schon mal klar. Odell wird uns leider trotzdem für 1-2 Wochen fehlen. Aber wir haben genug talentierte Spieler im Kader um diesen Ausfall zu kompensieren. Für die heiße Phase gegen Ende der Saison wird er uns – nach aktuellem Stand – dann auch wieder zur Verfügung stehen.

Interviewer: Sie hatten bereits Ihr starkes Passing Game angesprochen, generell zeichnet sich Ihr Team diese Saison bisher durch eine High Scoring Offense aus. Ihre Defense hingegen wandelt je nach Spiel zwischen Genie und Wahnsinn. Daher belegt Ihr Team bisher auch „nur“ den 6. Platz der Tabelle. Wir befinden uns zwar im Moment mitten in der Saison aber wird sich da vielleicht auf dem Transfermarkt tun oder lautet Ihre Devise weiterhin „Angriff ist die beste Verteidigung“?

Coach Fritz: Das Motto kommt tatsächlich sehr nah an das, was wir uns für diese Saison vorgenommen haben. Natürlich darf man die Defense auch nicht komplett vorweg lassen und wir haben diese Saison bereits viel durchgewechselt und experimentiert. Das Gelbe vom Ei haben wir aber noch nicht ganz gefunden. Ich denke wir werden deshalb auch noch einmal auf dem Transfermarkt tätig, mehr möchte ich zum derzeitigen Augenblick jedoch nicht preisgeben.

Interviewer: Das Stichwort „strugglende Defense“ bringt uns auch schon zu unserer nächsten Frage. Es gab in dieser Saison bereits schon zu mehreren Zwischenfällen und Rangeleien, in die Ihr Team involviert war, besonders der Vorfall im Spiel gegen die Saints hat hierbei Schlagzeilen gemacht. In der Regel scheint Ihr Team jedoch nicht der Auslöser dieser Szenen zu sein, vielmehr wird Ihr Team statistisch mit Abstand am häufigsten Opfer dieser „Attacken“ zu werden. Viele Experten vermuten es liege daran, dass Sie und Ihre Spieler einfach zu „nice“ wären und sich nicht wehren würden. Sie gelten in dieser Branche ja sowohl im Sportlichen als auch im Privaten als sehr nett. Könnte das eine Erklärung sein oder vermuten Sie einen anderen Hintergrund?

Coach Fritz: Unser Franchise ist verfügt über ja sowohl über ein Football- als auch ein Eishockeyteam. Wie vorhin schon angesprochen schlägt unser eigentliches Herz für den Puck. Daher denke ich sind wir in der Regel nicht dermaßen emotional bei der Sache wie andere Teams. Aber das prallt an uns alles ab, wir lassen uns in so einen Quark nicht mit reinziehen und wir sehen uns auch ganz bestimmt nicht als Opfer. Unsere Taktik bleibt auch weiterhin jeglichen trash talk zu ignorieren und ich glaube wir fahren damit ganz gut, Statistik hin oder her! Dennoch mache ich mir Sorgen, nicht über uns sondern vielmehr über den Verfall der Liga. Trash talk hat auch Grenzen und manch – z.B. Coach Lüders – scheint diese nicht zu kennen. Ich denke in diesen speziellen Fällen sollte die League Commission unbedingt eingreifen.

Interviewer: Eine sehr interessante Ansicht! Lassen Sie uns aber wieder zum rein Sportlichem zurückkehren. Nun sind wir bereits am Ende der Woche 7 angelangt, es lohnt sich also bereits ein kleiner Blick in die Zukunft! Was ist Ihre Prognose für die Topfavoriten auf die Playoffs oder sogar den Titel, basierend auf aktuellen Erfolgen? Auch die Steglitz Stallions haben schließlich noch eine theoretische Chance auf die Playoffs…

Coach Fritz: Ich denke es ist wenig schockierend, dass ich aktuell die Buffalo Soldiers auf dem besten Weg zum Titel sehe, auch trotz der schlechten Leistung im vergangenen Spiel. Ich denke die Soldiers sind schon so gut wie in den Playoffs. Im Mittelfeld hingegen sind die Abstände zwischen den Teams sehr klein, da kann also noch alles passieren. Daher fällt es mir, abgesehen von den Soldiers, auch sehr schwer aktuell weitere Prognosen abzugeben. Auch ein Miracle Run der Bay Blades oder der Steglitz Stallions liegt noch im Bereich des Möglichen, ich persönlich glaube jedoch nicht daran.

Interviewer: Da Sie schon von den Bay Blades sprechen… Ihr Team empfängt kommende Woche im eigenen Stadion das Team vom Coach-Urgestein Zeschke. Die Bay Blades spielen bisher eine sehr komische Saison. Sie zeigen in der Regel Woche für Woche solide Auftritte, lediglich die Resultate stimmen nicht. Können die Blades trotzdem zum Stolperstein werden?

Coach Fritz: Ja selbstverständlich! Die Blades sind eine sehr kontrollierte Mannschaft mit sehr viel Erfahrung auf allen wichtigen Positionen. Sie sind jedoch nicht das Überraschungsteam, das viele Experten vorausgesagt hatten. Und auch diesen unbedingten Willen bis zur allerletzten Sekunde Vollgas zu geben und noch einmal Punkte zu scoren – etwas was dieses Team letzte Saison noch ausgezeichnet hat – sehe ich diese Saison nicht. Dennoch sind sie natürlich brandgefährlich aber ich sehe uns gut gewappnet. Und wer weiß, möglicherweise sind wir ja diejenigen, die noch einmal late scoren und so das Spiel entscheiden…

Interviewer: Vielen Dank für dieses Interview und viel Glück für die kommende Woche!

WEEK 6


WEEK 6 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 6 Report:

Die Stallions holen den ersten Saisonsieg – Die Erfurt Emus befinden sich weiterhin im freien Fall – Die Berlin Blazers gewinnen Nailbiter gegen die Squanshy Scrufflers – Die Lieutenants Saints begeistern sportlich und enttäuschen moralisch – Die Middle Earth Arrows beenden Abwärtstrend – Die Rosenthal Raptors bleiben das ein starkes langes Brot unter ihren Möglichkeiten

Wir freuen uns besonders den Experten und Coach der Squanshy Scrufflers Hildebrandt bei uns im Exklusivinterview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Coach Hildebrandt, wir freuen uns sehr, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben!

Coach Hildebrandt: Ich freue mich dabei zu sein!

Interviewer: Wie jede andere Woche auch würde mich zunächst Ihre Meinung zum vergangenen Spieltag bzw. des Auftretens Ihrer Mannschaft interessieren. Sie haben mit Ihrer Mannschaft in einem überaus spannenden Spiel eine knappe Niederlage gegen die Berlin Blazers hinnehmen müssen. Wo sehen Sie Stärken und Schwächen im Auftritt Ihrer Mannschaft?

Coach Hildebrandt: Es ist natürlich eine bittere Niederlage, ein Sieg wäre mit Blick auf die Playoffs sehr wichtig für uns gewesen. Viele Schwächen habe ich in unserem Spiel allerdings nicht gesehen, meiner Meinung nach haben die Referees diese Woche gegen uns gespielt. Weh tut natürlich auch die Abwesenheit eines Kickers auf unserer Seite, das ist mein Fehler. Aber da habe ich die Größe diesen Fehler einzugestehen und die Verantwortung von den Schultern meine Spieler zu nehmen. Kritikfähigkeit ist wichtig in diesem Business. Trotz allem haben wir gegen keinen schlechten Gegner gespielt, die Blazers sind ein topfittes Team und trinken sehr viel Tee!

Interviewer: Nun haben Sie ja nicht nur das Spiel sondern mit Miles Sanders, Joe Mixon und Diontae Johnson auch 3 Ihrer besten Spieler verloren. So langsam drückt der Schuh in der Personallage, auch andere Teams kämpfen ja bekanntlich mit zahlreichen Verletzungen. Allmählich werden immer mehr Stimmen laut, die Roster im Allgemeinen wären zu klein. Schließlich will man ja auch nicht jeden Spieler, der sich verletzt direkt cutten. Wie sehen Sie das?

Coach Hildebrandt: Was die Verletzungen betrifft ist das natürlich sehr ärgerlich, das sind nicht nur gute Spieler sondern auch gute Jungs mit denen man ich gerne auch den einen oder anderen Kakao trinke. Trotzdem lassen wir natürlich nicht den Kopf hängen sondern machen weiter! Wir probieren bereits alternative Heilmethoden aus, besonderes Vertrauen haben wir in die guten alten Globuli! Zudem halten wir ständig motivierende Ansprachen in der Kabine. Was die Roster betrifft: Ich glaube das ist schon alles in Ordnung so wie es ist, bei der Defense könnte man natürlich noch was machen. Ich finde es etwas schade, – vor allem mit ehemaliger Karriere im Defense-Bereich finde ich es schade – dass sich da nur eine Defense als Gesamtheit aufstellen lässt.

Interviewer: Und was für eine Karriere Sie hatten! Ich denke auch in 100 Jahren werden die Leute noch von Ihrer Gamewinning Interception im Superbowl XLIX sprechen! Doch auch als Coach machen Sie ja ständig von sich zu hören, hier jedoch vor allem mit teils unkonventionellen Trainingsmethoden. Erläutern Sie doch bitte kurz einmal, mit welchen Methoden Sie versuchen Ihre Mannschaft auf die kommenden Spiele einzuschwören und so noch in den Kampf um die Playoff Plätze einzusteigen…

Coach Hildebrandt: Wir setzen wie gesagt stark auf alternative Heilmethoden. Zudem üben wir verstärkt Meditation und Yoga, vor allem Teamyoga. Das ist so eine Art neue Erfindung von uns. Dabei üben wir in 2er Gruppen: Ein Spieler macht hierbei seine Übungen, der andere Spieler gibt seinem Gruppenpartner Hilfestellungen ausdrücklich mit Körperkontakt. Das stärkt das Vertrauen ineinander und den Teamgeist im Allgemeinen.

Interviewer: Sehr interessant! Nun möchte ich noch auf ein ganz anderes Thema zu sprechen kommen: am vergangenen Sonntagabend kam es, wir haben auf unserer Website bereits einen Artikel dazu veröffentlicht, nach Abpfiff des Spiels der Maple Leafs gegen die Lieutenants Saints zu einer Gruppenrangelei. Ausgelöst wurde diese durch ein arrogantes Auftreten des Saints Coaches Lüders, auch ein paar unschöne Worte sollen in diesem Austausch noch gefallen sein. Viele andere Coaches haben bereits ihren Unmut über diesen Vorfall geäußert. Wie stehen Sie dazu, gehört für Sie „trash talk“ auch auf der Coaching Ebene dazu?

Coach Hildebrandt: Ich kann mich da meinen Kollegen nur anschließen, ich persönlich bin ein sehr fairer Sportsmann. Leider kann man das von meinem Kollegen Lüders nicht immer behaupten, sowas ist leider etwas typisch für ihn. Vielleicht sollte die League Commission auch mal eingreifen, Coach Lüders überschreitet des Öfteren seine Grenzen. Meiner Meinung nach ist ein bisschen trash talk unter Spielern in der Hitze des Spiels völlig normal, doch wir als Coaches dürfen uns in so einen Quark nicht mit reinziehen lassen. Dementsprechend habe ich meine Spieler bereits unterwiesen auch einfach mal für „hits on sight“ zu gehen, sollte Lüders sowas auch im Spiel gegen uns abziehen wollen. Wir lassen das mit uns sicherlich nicht machen!

Interviewer: Das ist mal eine klare Ansage! Nun lassen Sie uns zum Schluss unseres Interviews noch einmal einen Ausblick auf die kommende Woche wagen: Für Ihr Team wird es gegen die Middle Earth Arrows (auch 3-3) gehen. Wie lautet Ihre Prognose? Coach Elfentrunk hat in der Vergangenheit durchaus ein schwaches Händchen bei der Wahl seiner QBs bewiesen, Sie auf der anderen Hand verfügen über 3 starke QBs.. Welcher Ihrer QBs wird denn diese Woche den Vortritt erhalten?

Coach Hildebrandt: Zunächst einmal muss ich mich über das Verhalten meines – eigentlich geschätzten Kollegen – Coach Elfentrunk beschweren. Unter der Woche mussten wir leider die Entdeckung machen, dass das Arrows Franchise doch tatsächlich versucht hat, einen Spion in unseren Reihen unterzubringen und uns beim Training auszuspionieren. Doch dessen nicht genug: besagter Spion, der sich als Versicherungsunternehmer ausgegeben hat und sich so Zutritt zu unserem Gelände erschlich, hat nicht nur mit seiner Knopfkamera unzählige Bilder aufgenommen, sondern zudem noch unsere Spieler belästigt und beim Training gestört.

Interviewer: Wow, davon höre ich das erste Mal. Wir werden uns natürlich so bald wie möglich um ein Statement der Arrows diesbezüglich bemühen. Sollten sich diese schweren Anschuldigungen jedoch bewahrheiten, wäre das ein Skandal!

Coach Hildebrandt: Die geschilderten Ereignisse sind wahr, dafür stehe ich mit meinem Namen! Nichtsdestotrotz möchte ich auf Ihre eigentliche Frage zurückkommen. Es zeigt, – so finde ich –  wieviel Angst die Arrows vor uns zu haben scheinen. Von daher sehe ich uns gut gerüstet für kommende Woche. Da die Arrows ja nun eh über große Teile unserer Taktik Bescheid wissen, kann ich es ja hier auch etwas ausplaudern: Wir werden auf jeden Fall unsere Außen gut besetzen, um das Spiel breit zu machen. Früher oder später werden wir die Lücke finden und den Abschluss suchen. Was die QB Frage angeht, denke ich wird Burrow seinen Platz im Line-up behalten. Auch wenn es vielen sogenannten „Experten“ nicht gefällt, ich mag diese junge Flotte und ich habe großes Vertrauen in ihn. Das wird mal ein ganz Großer!

Interviewer: Wie schnell die Zeit doch verfliegt! Ich danke Ihnen für dieses Interview und wünsche Ihnen viel Glück kommende Woche!

WEEK 5


WEEK 5 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 5 Report:

Die Steglitz Stallions gehen erneut baden – die Erfurt Emus bleiben weiterhin vom Pech verfolgt – die Buffalo Soldiers verpassen den Maple Leafs eine Glattrasur – die Berlin Blazers verlieren Spiel und QB – die Lieutenants Saints haben weiterhin Glück – die Middle Earth Arrows kassieren Last-minute Niederlage gegen die Bay Blades

Wir freuen uns übermäßig, Coach Elfentrunk im heutigen Interview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: Guten Tag Coach Elfentrunk, es freut mich, dass Sie Zeit für dieses Interview gefunden haben!

Coach Elfentrunk: Es freut mich ein Teil dieser genialen Interviewreihe zu sein!

Interviewer: Wie würden Sie den vergangenen Spieltag aus der Sicht Ihres Team zusammenfassen? Sie haben gegen die Bay Blades eine knappe Niederlage durch einen Scoring Drive 30 Sekunden vor Ende des 4. Quarters hinnehmen müssen. Sie sind ja noch sehr jung, erst zwei Jahre im Amt als richtiger Head Coach der Arrows… fehlt Ihnen da manchmal vielleicht auch einfach die Erfahrung solch knappe Vorsprünge über die Zeit zu retten?

Coach Elfentrunk: Zuallererst möchte ich den Bay Blades für eine Super Leistung und für ein tolles Spiel gratulieren! Ich denke das größte Problem in diesem Spiel war einmal mehr die Top Defense der Blades und auch auf Crowder in Topform waren wir so nicht direkt vorbereitet. Zudem war nach 4 Spielen etwas die Luft raus. Aber natürlich lag es nicht zuletzt auch an einer miserablen Vorstellung von Garoppolo.

Interviewer: Es freut mich, dass Sie schon auf Garoppolo zu sprechen kommen! Was war da los? Ihr riskantes Experiment mit Garoppolo im Line-up ist krachend gescheitert. Dabei hatten bereits im Vorhinein viele Experten von Garoppolo abgeraten, nicht zuletzt auch „QB-Flüsterer“ Coach Fahning. Warum haben Sie ihn dennoch aufgestellt und warum hat Ihr Gameplan nicht funktioniert?

Coach Elfentrunk: Ja wir hatten natürlich auch Pech, dass Stafford diese Woche aussetzen musste. Das wurde mir auch erst in letzter Sekunde mitgeteilt, weshalb Garoppolo eine kurzfristige Notlösung war. Vielleicht ist es auch meiner fehlenden Erfahrung geschuldet, dass ich mich blind auf die Suggestion des Experten und eines (bis dahin) guten Freundes von mir Adam Rank verlassen habe. Aber das kann eben mal passieren, die letzten 4 Spieltage hatte ich stets ein ruhiges Händchen und nun habe ich einmal daneben gegriffen. Nichtsdestotrotz ist die Einstellung Garoppolos anzuprangern. Er wurde zwar stark bedrängt, da war auch unsere O-Line nicht ganz unschuldig, dennoch ist eine solche Leistung nicht zu entschuldigen! Nicht ohne Grund wird er aufgrund seiner zwischenzeitlichen Mentalitäts-Tiefs inzwischen auch der „Frodo“ unseres Teams genannt.

Interviewer: Durch diese Niederlage ist Ihr Team nun wieder einige Plätze auf Rang 6 abgerutscht. Die Bilanz ist aktuell negativ (2-3) und das obwohl eigentlich konstant guter Leistungen. Wie ist die Stimmung in der Kabine und wie gehen Sie persönlich jetzt mit dieser Situation um?

Coach Elfentrunk: Das ist natürlich bitter für die Mannschaft, wenn man gute Leistungen zeigt aber einfach nicht für belohnt wird. Das wirkt demotivierend, letztendlich hat uns immer nur ein letztes Quäntchen Glück gefehlt. Dennoch erwarte ich einen deutlichen Motivationsschub fürs nächste Spiel. Sonst müssen wir uns vielleicht überlegen Coach Esume als Motivationscoach zu installieren.

Interviewer: Das wird natürlich schwierig werden eine solche Persönlichkeit für Ihr kleines Franchise zu gewinnen! Aber ich möchte nun auf ein ganz anderes Thema zu sprechen kommen: Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, hat sich der QB der Berlin Blazers Dak Prescott am vergangenen Spieltag sehr schwer verletzt. Laut aktuellen Aussagen der medizinischen Abteilung der Blazers hat er sich mehrere Bänder gerissen und sich sein Fußgelenk ausgekugelt. Seine Season ist auf jeden Fall vorbei und möglicherweise wird er nie wieder auf einem so hohen Niveau Football spielen können. Es zeigt natürlich auch wieder einmal, wie hart und brutal die Realität in dieser Liga bzw. diesem Spiel sein kann, das wir doch alle eigentlich so lieben! Über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte wurden bereits viele Maßnahmen zum Schutz der Spieler getroffen, ein Risiko für Verletzungen besteht natürlich weiterhin in dieser kontaktreichen Sportart. Denken Sie es ist an der Zeit, weitere spielerschützende Maßnahmen zu treffen und wenn ja welche?

Coach Elfentrunk: Zuerst möchte ich mein tiefes Beileid an die Blazers aussprechen, solche Verletzungen wie am Sonntagabend möchte keiner sehen. Allerdings muss man auch einstecken können wenn man austeilt. Und generell muss man vielleicht auch einfach etwas smarter Spielen um solche Tackles und damit solche Verletzungen grundsätzlich zu umgehen! Daher sehe ich aktuell keinen Grund grundsätzlich neue Maßnahmen zu treffen.

Interviewer: Nun hat sich ja bisher auch noch keiner Ihrer eigenen Spieler verletzt… Aber genug davon! Nächste Woche geht es für Sie und Ihr Team gegen die Hooded Crows. Sie beide stehen aktuell 2-3, ein Sieg wäre ein wichtiger Schritt in Richtung der Playoff-Plätze. Für dieses Matchup können Sie nun auch wieder auf Ihren Top-RB Aaron Jones zurückgreifen, Ihr Running Game ist bisher in dieser Saison ohnehin sehr stark. Was ist Ihr Matchplan und was sind Ihre Erwartungen an die kommende Partie?

Coach Elfentrunk: Diese Woche haben wir nun endlich wieder, Sie haben es gerade eben schon angesprochen, vollen Zugriff auf unsere sogenannte „Gimmli-Legolas-Kombination“. Gimmli steht hier repräsentativ für Aaron Jones und Legolas für Adam Thielen. Ich denke dagegen werden die Hooded Crows sehr alt aussehen. Unser Matchplan besteht eigentlich nur aus dem Folgenden: „Kopf vorraus, Ball nach vorne“ und ich hoffe, dass wir dann diese Woche endlich dazu kommen, den Ring auch wirklich in den Vulkan zu werfen!

Interviewer: Ich danke Ihnen vielmals für dieses Interview und viel Erfolg für die nächste Woche!

WEEK 4


WEEK 4 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 4 Report:

Die Steglitz Stallions geraten einmal mehr unter die Räder – Die Maple Leafs erzwingen den Sieg gegen ersatzgeschwächte Emus – Die Squanshy Scrufflers gewinnen gegen die Hooded Crows in Overtime – Die Buffalo Soldiers holen den vierten Sieg in Folge – Die Bay Blades treten auf der Stelle – Den Middle Earth Arrows gelingt der erneute Befreiungsschlag aus dem Tabellenmittelfeld

Wir freuen uns außerordentlich, diese Woche Coach Lüders im exklusiven Interview begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „Einen wunderschönen guten Tag Coach Lüders, ich freue mich, dass Sie sich für ein Interview bereit erklärt haben!“

Coach Lüders: „Freut mich dabei zu sein! Bin übrigens großer Fan von eurem Week Report…“

Interviewer: „Das freut mich! Sie haben diese Woche den zweiten Sieg in Folge eingefahren gegen gebeutelte Stallions… wie ist Ihre Einschätzung nach dem Spiel?“

Coach Lüders: „Ja also erstmal bin ich zufrieden, ich finde wir haben souverän gespielt! Normalerweise ist so ein Spiel gegen den Tabellenletzten immer ein Pflichtsieg, diese Woche war es natürlich etwas schwieriger als erwartet, nicht zuletzt da unser Top RB Henry nicht teilnehmen durfte. Die Aufholjagd der Stallions zum Ende der Partie will ich nicht überbewerten, es war eine sehr harte Woche und ich denke zum Schluss hat bei meinen Spielern einfach die Kraft und Konzentration gefehlt.“

Interviewer: „Naja souverän sieht anders aus! Aber lassen Sie uns nicht weiter darauf herumreiten! Mit diesem Sieg haben Sie sich nun auf Rang 9 vorgeschoben. Geht der Blick nun schon nach oben oder geht es weiterhin primär darum, einen möglichen Abstieg zu vermeiden? Was ist Ihr Ausblick, was sind Ihre Ziele für den Rest der Saison?“

Coach Lüders: „Ich denke das Spiel kommende Woche gegen das lange Brot wird ein richtungsweisendes Spiel für den Rest der Saison, aber ich sehe uns top vorbereitet auf diese Partie! Außerdem haben wir gerade einen kleinen Lauf, da sind die Füße auch nicht mehr ganz so schwer wie noch vor 2 Wochen. Außerdem kommt dann in Woche 10 noch das Spiel gegen die Bay Blades, das Ding ist natürlich in trockenen Tüchern, das wird ein straight W. All in all sehe ich uns noch 1 Spiel von den Playoffs entfernt.“

Interviewer: „Nun hat Ihr derzeitiger QB Jared Goff bekanntlich deutlich underperformed am vergangenen Spieltag. Viele Fans hatten bereits im Vorhinein Kritik an der Auswechslung Watsons geäußert, nun hagelt eine regelrechte Welle der Kritik auf Sie ein. Wird es da möglicherweise wieder Zeit für einen Wechsel im Line-up?“

Coach Lüders: „Ja die Auswechslung war eine Quittung für Deshauns Überheblichkeit die letzten Wochen, wir wollten dem Einhalt gebieten. Aber so wie er sich jetzt im Training präsentiert hat, scheint er seine Lektion gelernt zu haben und wird, wenn nichts Unvorhersehbares dazwischen kommt, am nächsten Spieltag auch wieder im Line-up stehen. Trotzdem – und das möchte ich an der Stelle auch nochmal extra betonen – bleibt die QB-Frage weiterhin offen und ich werde mich da auch nicht von den Medien oder den Fans in die Ecke drängen lassen!“

Interviewer: „Glauben Sie, dass sie mit einem Deshaun Watson in Topform auch Spitzenreiter Buffalo bezwingen könnten? Sie müssen in Woche 7 gegen die Soldiers ran… die bleiben weiter ungeschlagen, wo sehen Sie mögliche Stärken und Schwächen dieses Teams?“

Coach Lüders: „Ja ich glaube über Stärken müssen wir nicht sprechen, die stehen schon ganz zu Recht ganz oben in der Tabelle… ich meine die haben ja auch halb Kansas leergekauft. Aber trotzdem haben auch sie natürlich Schwächen, die wir versuchen werden auszunutzen. Bis Woche 7 stehen wir hoffentlich 4-2 und dann wird das natürlich ein absoluter Prime-Time Kracher. Ich denke wir können ähnliche Einschaltquoten wie beim Superbowl erwarten. Dennoch hat es ja in Buffalo – egal ob Bills oder Soldiers – schon Tradition, früh aus den Playoffs zu fliegen, von daher sehe ich dem Ganzen recht gelassen entgegen.“

Interviewer:  „Nun noch ein ganz anderes Thema: Direkt auf der Post-Game Pressekonferenz nach Ihrem Spiel gaben die Steglitz Stallions bekannt, dass sie ihren WR-Coach Manfred Schnauzer mit sofortiger Wirkung entlassen werden. Unsere Plattform berichtete darüber durch gute interne Kontakte zuallererst. Von nun an soll der achtmalige Pro-Bowler und Hall of Famer Cris Carter, eine WR-Legende die Geschicke übernehmen. Was halten Sie von diesem Transfer und was können die Stallions sich davon in Zukunft erwarten… sie kennen Carter schließlich noch aus gemeinsamen Tagen bei den Vikings?“

Coach Lüders: „Da ist ihnen natürlich ein absoluter Coup gelungen. Es würde mich doch sehr wundern, wenn die WR-Abteilung nun weiterhin so schlampt wie bisher. Man munkelt ja auch, Julio Jones möge seine Verletzung aufgrund schlechter Verhältnisse zum Coach vorgetäuscht haben, das sollte nun Geschichte sein. Generell kann natürlich aber auch Carter keine Wunder bewirken und eine 0-4 Statistik ist natürlich machbar, aber immens schwer. Im Endeffekt rechne ich mit einer Gesamtstatistik von 3-7 am Saisonende, also nicht mit dem Playoff Einzug der Stallions.“

Interviewer: „Zum Abschluss noch ein kurzer Ausblick auf kommende Woche: Wir hatten ja bereits vorhin schon kurz über das lange Brot gesprochen. Sie stehen beide zurzeit 2-2, mit einem Sieg könnten Sie sich natürlich vorbeikatapultieren und in die spannenden Regionen der Tabelle vorstoßen. Was ist Ihre Prognose für dieses Spiel?“

Coach Lüders: „Das Scouting gegen das lange Brot ist natürlich immer sehr schwer, man weiß nie, wer da eigentlich genau im Line-up stehen wird. Man kriegt manchmal das Gefühl, der gute Coach Arendt weiß es selbst nicht… Aber ich gehe guter Dinge in dieses Spiel, Murray hat nun schon die letzten 2 Spieltage nicht besonders performed und generell scheint die gute Fassade der ersten zwei Spieltage etwas zu bröckeln. Und ich sage ja immer: Angriff ist die beste Verteidigung, d.h. mit einem Watson und einem Henry in bester Verfassung werden wir das lange Brot ordentlich toasten.“

WEEK 3


WEEK 3 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 3 Report:

Die Steglitz Stallions stecken eine weitere Niederlage ein und rutschen ab auf Platz 12 – Den Bay Blades und den Lieutenants Saints gelingt der erste Sieg der Saison – Das lange Brot verliert in einem schwachen Spiel gegen die Maple Leafs – Die Rosenthal Raptors lassen sich auch von den Berlin Blazers nicht stoppen – Die Erfurt Emus halten sich nach einem knappen Sieg auf Platz 4.

Wir freuen uns diese Woche besonders aufs exklusive Interview mit Coach Arendt:

Interviewer: „Guten Abend Coach Arendt, ich freue mich, dass mein Sekretär Sie für ein Interview gewinnen konnte!“

Coach Arendt: „Ich freue mich dabei zu sein!“

Interviewer: „Sie haben ja diese Woche gegen die Maple Leafs eine herbe Niederlage einstecken müssen. Wie bewerten Sie die Performance ihres Teams an diesem Spieltag?“

Coach Arendt: Ja es war ein unfassbar schwieriges Game! Die haben aber auch einfach dreckig gespielt die … gegen wen haben wir nochmal gespielt?“

Interviewer:
„Sie haben gegen die Maple Leafs gespielt.“

Coach Arendt: „Ja genau! Also wie gesagt ganz dreckig haben die gespielt! Mehr kann ich da jetzt auch nicht zu sagen.“

Interviewer: „Ah ja.. Nun ist ja mit dieser Niederlage Ihre Siegesserie von bisher 2 Siegen in Folge gerissen.. wie gehen Sie jetzt persönlich, wie geht die Mannschaft mit diesem mentalen Rückschlag um?“

Coach Arendt: „Naja ganz klar, das ist die erste Niederlage der Saison. Als Coach muss man auf so eine Situation natürlich knallhart reagieren und die Spieler, die nicht liefern rausschmeißen! Das halbe Team haben wir schon gefeuert, ein paar werden wir wohl noch cutten müssen. Zudem haben wir einen neuen QB und einen neuen Kicker gesigned um Druck auf die übrig gebliebenen Spieler auszuüben. Ohne Druck geht natürlich nichts!“

Interviewer: „Ist Micheal Thomas möglicherweise auch ein Kandidat, der gecuttet werden könnte oder glauben Sie an ein Comeback Ihres nominell stärksten Receivers diese Saison?“

Coach Arendt: „Auf jeden Fall! Bisher liefert der Junge überhaupt nicht und auch mental gefällt mir das nicht! Wenn ich sehe wie der sich auf dem Trainingsplatz im Lockerroom, oder auch wenn ich mit ihm im 4 Augen Gespräch bin verhält… da sehe ich keine Motivation, also mental ganz schlecht. Zudem spielt Riddley bisher eine klasse Saison also mal gucken wie sich das noch alles entwickelt. Aber wir haben tatsächlich schon überlegt Michael Thomas zu traden, so viel sei gesagt!“

Interviewer: „Nun hatte Micheal Thomas ja bisher auch mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Generell verletzt sich ja gefühlt im Moment die halbe Liga, besonders die Steglitz Stallions scheinen vom Verletzungspech verfolgt zu sein. Viele Experten behaupten es läge daran, dass die Pre-Season dieses Jahr ausgefallen ist… die League Commission hat deshalb bereits viel Kritik einstecken müssen. Woran liegt Ihrer Meinung nach die hohe Verletzungsrate diese Saison?“

Coach Arendt: „Die Leute stretchen einfach nicht richtig. Wenn ich mir die Spiele von den anderen Mannschaften angucke… einfach kein Warm-up. Dann müssen die sich auch nicht wundern, wenn sich ihre Spieler reihenweise verletzen.“

Interviewer: „Nun noch ein kurzer Ausblick auf die kommende Woche. Sie erwartet ein Topspiel gegen die Buffalo Soldiers, es geht um Platz 2 der Tabelle. Was sind Ihre Erwartungen für diese Partie und wie wollen Sie diese Top-Offense um Mahomes, Kelce und Diggs stoppen?“

Coach Arendt: „Mahomes hin oder her. Der Schlüssel heißt Defense. Und wenn die steht und ihr Ding macht, dann gewinnen wir den Happen. Trotzdem wird es natürlich ein harter Fight, aber ich denke wir sind beide Favoriten in diesem Match-up. Zudem sind wir als Team auch besser vorbereitet auf diese Partie. Während ich unser Team durch viele Wechsel taktisch angepasst habe, hält mein Gegenüber die Füße still… das kann und wird nicht funktionieren!“

Interviewer: „Vielen Dank für dieses Interview!“