WEEK 5 – Season 2


WEEK 5 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 5 Report:

Die Erfurt Emus fliegen hoch und weit – Die Laws of motion erkämpfen sich gegen stoned‘ Wedding Wonders Platz 1 zurück – Das lange Brot zieht gegen die Saints den kürzeren – Die Spandau Bay Freibeuter gehen gegen die Feuerpfeile aus Mittelerde unter – Die Meerkats nisten sich fest in der oberen Tabellenhälfte ein – Die Wombats knabbern sich erneut nur müheselig zum Sieg – Die Brosenvalleys erkämpfen sich im Sunday Night Thriller den zweiten Sieg in Folge gegen ersatzgeschwächte Soldiers

Wir freuen uns sehr, im heutigen Interview Coach Barsch der Brosenvalleys begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „Coach Barsch, schön Sie hier in unserem bescheidenen Online-Studio begrüßen zu dürfen!“

Coach Barsch: „Ich hätte mich ja über einen Kaffee gefreut, aber man kriegt was man kriegen kann sag ich ja immer.“

Interviewer: „Lassen Sie uns – bevor wir zum vergangenen Spieltag kommen – einen kleinen Ausblick in Ihr Privatleben wagen. Coach Barsch, Sie sind in der Branche ja als Typ bekannt, der eher unkonventionelle Taktiken verfolgt, ein Typ der gegen den Strom schwimmt also. Nicht viele wissen jedoch, dass Sie früher selbst überaus erfolgreicher Linebacker im College waren. Viele NFL Teams hatten wohl bereits die Angel nach Ihnen ausgeworfen, doch dann warf Sie eine schwere Verletzung aus der Bahn. Alle Interessenten sprangen ab, streng nach dem Motto „Ein fauler Fisch verdirbt die ganze Küche“ und Sie wurden nicht gedraftet. Wie haben Sie diesen schweren Flossenhieb des Schicksals verkraftet? Und wie ging Ihnen nach Jahrelanger Vorbereitung schließlich dieser Job als Head Coach der Brosenvalleys ins Netz?“

Coach Barsch: „Das ist wirklich eine schöne Zusammenfassung! Mit der Verletzung ist bei mir damals dann leider etwas die Schnur gerissen. Auf eine etwas schlechte Phase habe ich mich aber dann wieder aufgerafft und mit der Ausbildung zum Head Coach angefangen. Sicherlich war es auch hilfreich, dass ich von meiner Zeit als aktiver Spieler noch sehr guten Kontakt zu ex-Coaches und ex-Mitspielern hatte. Besonders ist dabei Coach Ronny Zoschke hervorzuheben, der mir bei jedem Schritt meiner Trainerkarriere zur Seite stand. Eigentlich sollte dann schon letztes Jahr mein großer Durchbruch folgen, doch leider stellte sich Coach Bruno Schunke der Wedding Wonders etwas quer. Aber ich sage ja immer ich bin wie ein guter Wein, lässt man ihn noch etwas stehen, wird er besser.“

Interviewer: „Nun aber Butter bei die Fische! Vergangene Woche konnten Sie sich mit einem Sieg (der zweite in Folge, Anm. d. Red.) gegen die Buffalo Soldiers etwas vom Mittelfeld der Tabelle absetzen (aktuell 5. Platz in der Liga, Anm. d. Red.), Sie schwimmen nun in etwas seichterem Wasser. Wie wichtig war dieser (beeindruckende) Sieg gegen die Buffalo Soldiers vergangene Woche nicht nur mit Ausblick auf die Playoffs sondern auch für die Team-Moral?“

Coach Barsch: „Unser großes Ziel ist und bleibt natürlich das Erreichen der Playoffs. Mit dem Sieg gegen die Buffalo Soldiers – einem großen Konkurrenten im Kampf um die Playoffs – haben wir einen großen Flossenschlag in die richtige Richtung gemacht. Bevor wir in Lobhudeleien ausbrechen muss an der Stelle allerdings auch angemerkt werden, dass sich Coach Buntebart in der vergangenen Woche etwas vercoacht hat. Drei Spieler trotz Verletzung spielen zu lassen ist immer etwas suboptimal. Dennoch denke ich hat mein Team eine großartige Leistung gezeigt und ganz klar aufgezeigt, dass wir dieses Jahr verdammt stabil gedraftet haben!“

Interviewer: „Ein Garant für Ihren derzeitigen Erfolg ist ohne Zweifel Mike Williams. Sie haben ihn erst kürzlich in einem Interview selbst als „tollen Hecht“ bezeichnet. Vor der Saison noch ein „No-name“, so schwimmt er inzwischen mit den ganz großen Fischen. Und Sie waren offensichtlich der Einzige, der diese Leistungsexplosion hervorgesehen zu haben scheint. Woher wussten Sie, dass Williams Ihr Vertrauen auch zurückzahlen wird? Hat Ihre eigene Leidensgeschichte (Verletzung, verpasster Draft) auch eine Rolle gespielt in der Entscheidung, Williams eine Chance in der besten Football-Liga der Welt zu geben?“

Coach Barsch: „Ich sag es ja immer so: Fische schwimmen immer im Schwarm. Dementsprechend habe ich mich aufgrund meiner eigenen Leidensgeschichte etwas hingezogen gefühlt zu Mike (Williams, Anm. d. Red.). Wir reden hier von einem überaus netten und hoch talentierten Jungen, der diese Chance einfach verdient hat. Dass ich ihn direkt in der ersten Woche reinschmeiße hatte ich eigentlich nicht geplant, aber er hat so dermaßen gut performt und tut es auch immer noch, dass inzwischen keiner mehr an seinen Fähigkeiten zweifeln dürfte.“

Interviewer: „Doch nicht nur Mike Williams scheint im Moment die Form seines Lebens zu genießen. Auf der anderen Seite des Feldes begeistert auch Tyreek Hill Woche für Woche mit seiner brutalen Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Auch Kyle Pitts scheint inzwischen in die Spur gefunden zu haben. Generell funktioniert das Passspiel bei Ihrem Team zurzeit außergewöhnlich gut. Wie haben Sie es geschafft, diese zusammengewürfelte Söldnertruppe zu dieser Einheit zu formen? Mussten Sie dem ein oder anderen auch mal eine auf die Kiemen geben?“

Coach Barsch: „Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Tyreek Hill einfach ein brutal guter Spieler ist, daher haben wir ihn auch so früh gedraftet. Dennoch möchte ich keinen einzigen Spieler allein hervorheben. Wir gewinnen und verlieren als Team und ich denke dieser Teamverbund ist es auch, der uns derzeit so stark macht. Es stimmt natürlich, dass wir uns alle zu Beginn der Offseason noch nicht wirklich kannten. Deshalb haben wir in der Offseason große Priorität auf Teambildungsmaßnahmen gelegt. Mehrfach sind wir als gesamtes Team übers Wochenende aus der Stadt rausgefahren und sind angeln gegangen. Dabei kann man auch sehr viel für Football mitnehmen: Man muss sich in ständiger Geduld üben und dennoch muss man jederzeit bereit sein zu handeln. Einfach nur die Route auswerfen um auf Teufel komm raus irgendetwas an Land zu ziehen wird dich weder beim Angeln noch beim Football groß weiterbringen. Was Kyle Pitts angeht, so musste ich dem Jungen schon das ein oder andere Mal einen auf die Kiemen zwirbeln. Woche 4 zum Beispiel habe ich ihn auf die Bank gesetzt, weil mir seine Einstellung in den vorangegangenen Spielen und auch im Training nicht gefallen hat. Diesen Anstupser hat er – allem Anschein nach – tatsächlich gebraucht, denn diese Woche hat er eine verdammt gute Leistung abgerufen.“

Interviewer: „Da Sie schon von Kyle Pitts sprechen: Um kaum einen anderen Spieler gab es in diesem Draft so einen Hype wie um Kyle Pitts. Viele attestieren ihm, ein Jahrhundert-Talent zu sein. Besonders Coach Zoschke war während das Drafts außer sich, als Sie ihn ihm wegschnappten. Sehen auch Sie in ihm ein Jahrhundert-Talent, was ihm schon mehrfach nachgesagt wurde?“

Coach Barsch: „Kyle ist sicherlich ein Riesentalent und auch jetzt schon ein grandioser Spieler. Eine solche Schnelligkeit und Beweglichkeit ist für einen Tight End mit seinen Maßen außergewöhnlich. Ich denke Jahrhundert-Talent ist jedoch etwas hochgegriffen. Mich stört dieser ganze mediale Rummel um ihn auch etwas. Der Junge braucht Ruhe und Zeit, um sich zu entwickeln und wenn wir ihm diese Zeit gewähren, dann hat er absolut das Zeug dazu, der beste Tight End der NFL zu werden!“

Interviewer: „Lassen Sie uns nun noch einen kleinen Ausblick auf die kommende Woche werfen: Sie müssen Ihr Team zuhause gegen die wiedererstarkten Lieutenant Saints ins Feld führen. Die Saints haben vergangene Woche das allererste Mal ein Spiel gewonnen und werden nun Blut geleckt haben. Worauf müssen Sie Ihr Team im Besonderen einstellen, damit Sie auch aus diesem Spiel siegreich hervorschwimmen können?“

Coach Barsch: „Ich denke die kommende Woche wird sehr schwer! Die Saints sind immer sehr eklig zu bespielen, schließlich haben sie ja nicht allzu viel zu verlieren (Saints stehen aktuell 1-4, Anm. d. Red.). Zudem haben wir nicht nur mehrere Spieler auf ihrer bye-Week, auch Hill und Williams, unsere beiden wichtigsten Spieler, wirken aktuell etwas angeschlagen und können zurzeit nur in begrenztem Umfang trainieren. Ich hoffe mein Team wird diese Rotation verkraften können. Gleichzeitig ist das auch ein Apell an die Spieler in zweiter Reihe, nun da sie die Chance bekommen, auch abzuliefern.“

Interviewer: „Vielen Dank für Ihre Zeit und viel Erfolg für das nächste Spiel!“

WEEK 4 – Season 2


WEEK 4 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 4 Report:

Brosenvalley gewinnt Shootout-Game gegen die Erfurt Emus – Das lange Brot kassiert die zweite Niederlage der Saison gegen die Buffalo Soldiers – Die Weddings Wonders schrauben sich mit einer beeindruckenden Leistung auf Platz 2 – Die Meerkats bauen die Serie gegen bemitleidenswerte Saints weiter aus – Die Middle Earth Arrows gewinnen erneut trotz einem Mann weniger auf dem Feld – Die Wombats retten sich geradeso gegen die Rosenthal Raptors – Die Laws erleben im Topspiel gegen die Thielens einen Totalausfall

Und genau über diesen Totalausfall sowie weitere Themen möchten wir nun mit dem Coach des brandneuen Franchise „Cams laws of motion“ sprechen. Wir freuen uns Coach Noack bei uns im Studio begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „Herzlich willkommen Coach Noack. Schön, dass Sie die Zeit gefunden haben, um uns ein paar Fragen zu beantworten!“

Coach Noack: „Vielen Dank für die Einladung!“

Interviewer: „Coach Noack, Sie sind derzeitig der Head-Coach der „Cams laws of motion“. Wie viele bereits wissen, wurde dieses Franchise zum Beginn dieser Saison neu gegründet und ist damit eins der fünf neuen Gesichter in unserer Liga dieses Jahr. Sie hingegen kennen viele noch aus Ihrer Zeit als Madden e-Sportler. Der Karriereschritt vom e-Sportler zum Head-Coach in der NFFL klingt für viele zunächst einmal höchst sonderbar. Daher würde mich interessieren, was Sie zu diesem Schritt verleitet hat. Anschließend würde ich noch gerne wissen, was das Management zu dieser Namensgebung getrieben hat, konnten Sie bei der Namensbestimmung Einfluss nehmen und was soll dieser Name bedeuten?“

Coach Noack: „Es sollte ja noch allen bekannt sein, dass ich damals als e-Sportler nicht unbedingt durch herausragende Fingerfertigkeiten bekannt geworden bin. Vielmehr war ich eher ein sogenannter Pay-to-win Spieler und konnte mit diesem investierten Geld im Besonderen meine Teambildungsfertigkeiten schärfen. Daher finde ich diesen Schritt gar nicht so abwegig, denn so kann ich mein taktisches Wissen von Madden in die NFFL übertragen. Moralisch fühle ich mich ebenso in der Lage, mein Team auf jeden Gegner perfekt einzustellen. Dennoch war ich auch etwas überrascht, als mein Telefon bimmelte und mir dieser Vertrag angeboten wurde. Nichtsdestotrotz macht mir diese neue Aufgabe extrem viel Spaß und bisher funktioniert es auch ausgesprochen gut.
Zur Namensgebung möchte ich mich hier nicht äußern.“

Interviewer: „Na gut, der Name ist ohnehin nicht besonders originell! Aber lassen Sie uns nun über den vergangenen Spieltag sprechen: Sie sind als Favorit in das Primetime-Topspiel (1. gegen 2.) gegen die Thielens gegangen, dementsprechend waren die Erwartungen an Sie und Ihr Team sehr groß. Wie erklären Sie sich diesen Totalausfall Ihres Teams? War der Druck einfach zu groß?“

Coach Noack: „Wir hatten bereits vor dem Spiel viele Unstimmigkeiten. Es gab teils große Schwierigkeiten bei der Anreise, denn es sind mehrere Flüge ausgefallen. Daher sahen wir uns nach langer Wartezeit am Flughafen schließlich dazu gezwungen, stattdessen mit Reisebussen anzureisen. Die Anreise und die darauffolgende kurze Nacht haben meine Spieler leider nicht besonders gut verkraftet. Das sind natürlich alles nur Ausreden, denn zur Wahrheit gehört auch, dass wir als Teamverbund einfach keine gute Leistung abgeliefert haben. Viele schlechte Entscheidungen und auch etwas Pech haben dann zum Schluss zu einer Niederlage geführt, die zwar verdient war, aber für meinen Geschmack vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.“ 

Interviewer: „Man konnte von mehreren Seiten vernehmen, dass Sie vielerorts sehr arrogant aufgetreten wären und sich unter anderem auch über die Verletzungen von Spielern anderer Teams lustig gemacht hätten. War Ihr Gameplan für dieses Spiel demnach vielleicht etwas zu überheblich, ist Ihnen Ihre Arroganz möglicherweise zum Verhängnis geworden? Und trübt diese Niederlage die Moral Ihres Teams nun im Besonderen? Schließlich war dieses Spiel der erste richtige Härtetest…“

Coach Noack: „Nein, in der Hinsicht habe ich keine Bedenken. Und ich würde auch nicht vom ersten Härtetest der Saison sprechen. Sicherlich war das Spiel gegen die Spandau Bay Freibeuters ein Free-Win. Dennoch bin ich der Meinung, dass nominell jeder jeden schlagen kann. Was die Arroganz-Vorwürfe angeht: Ich bin mit 1 oder 2 Head-Coaches etwas enger befreundet und etwas Schadensfreude hat noch niemandem geschadet. Also bitte alles nicht so ernst nehmen! Über Verletzungen freue ich mich natürlich nie, ich weiß nicht wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat. Möglicherweise wurden da ein paar meiner Aussagen bezüglich des Drafts ins falsche Licht gerückt.“

Interviewer: „Uns liegen diesbezüglich andere Informationen vor. Lassen Sie uns dennoch zum Sportlichen zurückkehren! Trotz dieser (hohen) Niederlage sieht Ihr Team sehr vielversprechend aus und gilt weiterhin als einer der Top-Kandidaten für die Playoffs. Ein Grund dafür ist sicherlich der Raketenstart Ihres Rookie-WRs Jamarr Chase. In der Preseason konnte Chase vor allem durch signifikante Drops und Verdächtigungen zu häuslicher Gewalt auf sich aufmerksam machen. Warum funktioniert es auf einmal, haben Sie ihm möglicherweise Kleber an die Handschuhe geschmiert? Gehen Sie davon aus, dass Chase aufgrund der Anschuldigungen durch seine Freundin noch eine Strafe zu befürchten hat diese Season?“

Coach Noack: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass gewalttätige Spieler relativ kurze Sperren erhalten und meistens recht schnell wieder am Spielbetrieb teilnehmen können. Daher mache ich mir aus rein sportlicher Sicht keine großen Gedanken, denn die NFFL scheint in diesen Affären sehr inkonsequent zu handeln. Mir jedoch ist es nicht egal, wie sich meine Spieler abseits des Feldes verhalten. Deshalb habe ich mit Chase nochmal ein persönliches Gespräch geführt, in dem er mir versichert hat, dass die Vorwürfe ihm gegenüber aus der Luft gegriffen seien. Ich habe zwar keinen Anlass, ihm nicht zu glauben dennoch habe ich ihn aus diesem Grund im ersten Spiel auf der Bank gelassen. Ich hoffe er hat diesen Denkzettel verstanden, denn diesen ganzen medialen Trubel können wir nicht gebrauchen. Sollte sich im Verlauf der Saison herausstellen, dass Chase diese Verbrechen entgegen seiner eigenen Behauptungen doch begangen hat, dann müssen wir uns noch eine passende Strafe ausdenken. Sicherlich sind wir sportlich auch für diesen Fall vorbereitet, jeder Spieler in unserem Kader hat den richtigen Spirit und wir werden auch den passenden Ersatz finden.“

Interviewer: „Nun waren Sie auf meine Frage bezüglich der Drops gar nicht eingegangen, was hat sich in der letzten Woche vor Saisonstart noch getan, dass Chase auf einmal so verändert auftritt? Auch einzelne Aussagen Chase’s er könne den Ball nicht richtig sehen gaben viele Rätsel auf…“

Coach Noack: „Chase war für mich von Anfang an der beste Rookie WR im Draft, deshalb haben wir ihn auch gedraftet. Sicherlich verlief seine Vorbereitung nicht optimal, aber er hat hart gearbeitet und an Selbstvertrauen dazu gewonnen. Sein Route Running und sein genereller Game-IQ sind für einen Rookie herausragend. Was die Interviews angeht mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Wir reden hier über einen jungen (21 Jahre alt, Anm. d. Red.), unerfahrenen Mann auf einer riesigen Bühne. Jegliche Aussagen seinerseits würde ich daher nicht überbewerten. Offensichtlich sieht er den Ball ja inzwischen.“

Interviewer: „Nun noch ein kurzer Ausblick auf die kommende Woche: Die Wedding Wonders (auch 3-1) und derzeit 2. Platz der Liga empfängt Sie im tiefsten Herzen Berlins zu einem weiteren Topspiel. Was sind Ihre Erwartungen an dieses Spiel bzw. an Ihr Team um dieses wichtige Spiel zu gewinnen?“

Coach Noack: „Berlin hat inzwischen ja den BER fertig gebaut, daher hoffe ich haben wir diese Woche keine Anreiseprobleme. Berlin ist natürlich immer ein heißes Pflaster, ich hatte bisher nur einmal das Glück dort zu sein. Ein richtiger Hexenkessel ist das! Aber ich denke wir haben das nötige Talent und auch das nötige Spielglück, um auch in brenzligen Situationen zu gewinnen. Wir müssen es diese Woche auf jeden Fall schaffen, das Laufspiel der Wonders, die mit Cordarelle Patterson und Christian McCaffrey (zurzeit noch questionable, Anm. d. Red.) über zwei hervorragende Running Backs verfügen, zu stoppen. Solange uns das gelingt, sehe ich keinen Grund, weshalb wir verlieren sollten.“

Interviewer: „Vielen Dank für das Interview!“

WEEK 3 – Season 2


WEEK 3 – REPORT

NFFL – Der offizieller Sport2 Woche 3 Report:

Die Middle Earth Arrows retten sich gegen die Rosenthal Raptors in Overtime – Die Wedding Wonders stürzen die Pankow 156er in die Krise – Die Pankow Miracle Meerkats gewinnen das zweite Mal in Folge – Die Spandau Bay Blades fügen den Hooked on a Thielen’s die erste Saisonniederlage zu – Das Lange Brot trumpft gegen Brosenvalley erneut auf – Cams laws of motion übernimmt Platz 1 mit einem hohen Sieg über die Erfurt Emus  – Die Wilden Wombats gewinnen das erste Saisonspiel gegen gebeutelte Lieutenant’s Saints.

Zur Analyse des vergangenen Spieltages freuen wir uns Coach Fahning der Wilden Wombats in unserem Studio begrüßen zu dürfen!

Interviewer: „ Guten Tag Coach Fahning, schön Sie hier bei uns zu haben!“

Coach Fahning: „ Hallöchen! Danke für die Einladung!“

Interviewer: „ Bevor wir zu Ihrer Einschätzung des dritten Spieltags und meinen Fragen an Sie kommen, möchte ich mich zunächst an unsere treuen Fans wenden: Wir möchten uns – und ich denke ich kann für unser gesamtes Team sprechen – zuerst einmal bei Ihnen allen da draußen an den Geräten entschuldigen. Aus zeitlichen Gründen war es uns die vergangenen zwei Spieltage nicht möglich, Weekly Reports veröffentlichen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir dieser Tätigkeit nun für Sie wieder mit voller Intensität und Professionalität nachgehen können! Nun zu meinen Fragen an Sie Herr Coach: Was glauben Sie war ausschlaggebend dafür, dass sie nach zwei enttäuschenden Spielen nun erstmals einen Sieg erringen konnten?“

Coach Fahning: „Wie sie bestimmt wissen haben wir in der Offseason unseren gesamten Kader umgebaut… neue WRs, neue RBs und nicht zuletzt in mir auch einen neuen Head Coach. Daher glaube ich war die Pre-season für uns einfach ein bisschen zu kurz, um uns wirklich einzuspielen. Dennoch finde ich hat man auch in den vorangegangen Spielen durchaus das Potential gesehen, das in dieser Mannschaft steckt. Auch diese Woche konnten wir es noch nicht zu 100% abrufen, aber ich denke mit jedem Spiel werden wir stärker.“

Interviewer: „Nun hatten Sie diese Woche in den Lieutenants Saints auch ein Team zu Gast, das auch noch nicht so ganz in die Spur gefunden hat diese Saison. Doch lassen Sie uns lieber über Ihren überraschenden Wechsel von den Steglitz Stallions zu den Wilden Wombats sprechen: Was hat Sie zu diesem Wechsel veranlasst?„

Interviewer: Wie sehen Sie Ihr Team denn für die Playoffs vorbereitet?

Coach Fahning: „Die letzte Saison verlief mit dem Verpassen der Playoffs und dem anschließenden Abstieg in die 2. Liga natürlich alles andere als optimal. Allerdings waren die sportlichen Misserfolge nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Ohne hier besonders ins Detail zu gehen, lief dort einfach auch hinter den Kulissen so einiges schief. Deshalb musste ich dann nicht lange überlegen, als das Angebot der Wilden Wombats, die ja gerade erst aufgestiegen waren, in mein Büro geflattert kam. Trotzdem hat mir das Jahr bei den Stallions natürlich auch viel Freude bereitet, besonders die Fans sind dabei positiv herauszuheben. Jedoch habe ich langfristig kaum Potential für einen Wiederaufstieg gesehen und bin für das Angebot der Wombats daher sehr dankbar. Außerdem sind Wombats tolle Tiere!“

Interviewer: „ Aus sportlicher Sicht verlief die letzte Saison ja vor allem im Bezug auf das Run-Game suboptimal. Ist das ein Grund, weshalb Sie dieses Jahr so verstärkt auf RBs setzen? Es erweckt den Anschein, dass Ihr WR-Core noch nicht recht Anschluss gefunden hat. Besonders Allen Robinson II bleibt bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück?“

Coach Fahning: „Sicherlich kann man sagen, dass wir unser Augenmerk diese Saison vermehrt aufs Laufspiel gelegt haben und so langsam trägt die Arbeit, die wir darein gesteckt haben auch Früchte. Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass wir unser Passspiel vernachlässigen. Wir hatten in Person von Aiyuk anfangs auch mit Verletzungen zu kämpfen, aber ich denke auch dort werden wir uns mit jedem Spiel verbessern. Und ARob wird auch wieder zu alter Form zurückfinden, da bin ich mir sicher!“

Interviewer: „Dann lassen Sie uns zum Schluss noch einmal einen Ausblick auf die kommende Woche wagen. Sie müssen auswärts gegen die Rosenthal Raptors (1-2-0) ran, was sind Ihre Erwartungen für diese Partie?“

Coach Fahning: „Ich denke kein Spiel diese Saison wird einfach, auch wenn die Raptors nominell eher einer der leichteren Gegner sind! Daher ist es umso wichtiger das aktuelle Momentum aufrecht zu erhalten und einen weiteren W zu holen! Und wer weiß, vielleicht startet unser WR-Core ja schon diese Woche durch…“

Interviewer: „Ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche Ihnen viel Erfolg für das kommende Spiel!“

Coach Fahning: „Danke! Ciao“